Der Virus zwingt uns alle, anzuhalten und sich neu auszurichten. Nutzen wir die Gelegenheit, darüber nachzudenken, nicht nur was wir verlieren, sondern viel mehr was wir HABEN. Wir können diese Phase nutzen, um kreativ zu werden. In Verbindung bleiben, uns gegenseitig unterstützen und trotzdem Raum für einander zugeben.

Hier gebe ich 4 Tipps, um die eigenen Ressourcen zu erhalten und wieder aufzutanken:

  1. Werden Sie aktiv und bringen Sie Rituale des Wiederauftankens und der Erdung in Ihren Alltag!

Gerne benutze ich in meinen Seminaren das Bild von der Handhabung der Sauerstoffmaske im Flugzeug. Dort wird sinngemäß erklärt: Setzen Sie sich SELBST zuerst die Maske auf und versorgen Sie dann die anderen Mitreisenden. Für mich das passende Bild für das ganze Leben. Nur wenn wir uns selbst gut versorgen, wenn wir ausreichend Luft zum Atmen haben, können wir für andere da sein. Wenn wir nur an die Anderen denken, uns selbst hinten anstellen, schenken wir irgendwann aus einer leeren Tasse ein. Werden Sie aktiv und bringen Sie Rituale des Wiederauftankens und der Erdung in Ihren Alltag! Finden Sie heraus, was Ihnen Kraft und Zuversicht gibt und entwickeln Sie Routinen dafür!

2. Das einzig Beständige ist der Wechsel – nichts ist dauerhaft

Wir können noch nicht wissen, ob diese Ausnahmesituation ein paar Wochen, etliche Monate oder für länger gilt. Sich bewusst zu machen, dass dieser Zustand nicht von Dauer ist, gibt Kraft. Danach hilft folgende Vorgehensweise – halten Sie die Schritte schriftlich fest, so können Sie diese Liste immer wieder ergänzen, verändern und bei Bedarf als Unterstützung hervorholen.

  • Nehmen Sie wahr, wie Sie sich fühlen.
  • Bestätigen Sie den Verlust.
  • Machen Sie sich klar, dass Sie auch diese Herausforderung schaffen können.
  • Wenn Sie bereit, erkennen Sie die Chancen dieser Lage.
  • Wer kann Sie jetzt unterstützen?

3. Unterstützen Sie Andere

Wenn Sie für sich ein sicheres Fundament gefunden haben, schauen Sie nach außen und prüfen Sie, wen Sie in Ihrem Umfeld unterstützen können. Wir alle gehen mit stressigen Situationen unterschiedlich um. Geben wir denjenigen ein Signal, die es gebrauchen können – darf auch online sein!

4. Bleiben Sie weiter in Bewegung!

Sport und Bewegung helfen, Stress abzubauen und unser Immunsystem zu stärken. Falls der Sportverein zur Zeit seine Angebote aussetzt, nutzen Sie Onlineformate. Spielen Sie mit den verschiedenen Möglichkeiten und finden Sie heraus, was Sie jetzt unterstützt. Ich biete meinen Kunden zur Zeit Onlinekonferenzen und personalisierte Videos an. Zur vorher festgelegten Zeit können sich meine Teilnehmer zuschalten und mit meiner Anleitung ein wirksames Training absolvieren. Für andere erstelle ich passgenaue Videoclips, die jederzeit von meinen Kunden eingesetzt werden können.

Melden Sie sich gerne, wenn Sie auch ich Sie auf diese Weise unterstützen kann: Entweder per Mail: at@anja-termoellen.de oder unter der Telefonnummer 0172 2847960.

Hier gibt es noch mehr Tipps:

https://at-fit.de/achtsamkeit-im-alltag-was-bringts/

Ich wünsche allen gutes Gelingen und trotz der widrgen Umstände weiterhin Leichtigkeit im Leben!

…und hier meine aktuelle Covid-19 Seite: https://at-fit.de/trainieren-in-zeiten-von-covid-19-personal-und-firmenfitnesskurse/

Digitalisierung, Homeoffice und verschiedene Altersgruppen, das sind die Herausforderungen und auch die Chancen, um die Gesundheit der Teams in Unternehmen zu stärken und zu erhalten. Dieser Wandel der Arbeitswelt kann, muss aber nicht zur Belastung für Arbeitgeber und ihre Mitarbeiter werden. Die richtigen Maßnahmen ganz individuell für jeden Kontext können die Gesundheit erhalten und den Teamgeist stärken.

Folgende 4 Tipps und Trends für 2020 helfen dabei:

  • Praxisbezug zum Alltag sicherstellen

Die verschiedenen Alters- und Berufsgruppen analysieren und so die Angebote personalisieren. 20-jährige brauchen eine andere Ansprache als die Generation 60+. Durch kluge Vorbereitung und Einbindung aller können die passenden Formate entwickelt werden. Impulsvorträge oder check up´s zu den Themen sensibilisieren die einzelnen Teammitglieder. So können Bedeutung von Arbeit und Gesundheit erlebbar und Fortschritte leichter festgestellt werden.

  • Das Marketing muss stimmig sein

Die einzelnen Maßnahmen müssen als ganzheitliches Konzept spürbar sein. Die Führungskräfte „gehen voran“, alle Abteilungen müssen mit ausreichend Informationen versorgt sein und die Kampagne „Gesundheit“ sollte zur Unternehmenskultur werden. Begeisterte Mitarbeiter können als Paten für die jeweiligen Themen die Kollegen erinnern und mitnehmen. Gesundheit am Arbeitsplatz darf leicht sein!

  • Onlineformate als Unterstützung der analogen Maßnahmen

Einen Bewegungskurs im Unternehmen anzubieten, war vor ein paar Jahren eine wirksame Initiative, um möglichst viele Mitarbeiter erreichen zu können. Heute haben sich nicht nur die Arbeitszeit verändert, sondern auch die Orte. Damit es für möglichst viele leicht ist, Zugang zu Kursen und Strategien zu erlangen, können Onlineprodukte wie kurze Videoclips zu den Themen Achtsamkeit, Stressmanagement oder Bewegung eingesetzt werden. Die einzelnen Formate können sich unterstützen und ergänzen.

  • Tragen Sie das Thema Gesundheit spielerisch ins Unternehmen

Nutzen sie spielerische Elemente für dieses Thema, indem Sie Wettbewerbe („welche Abteilung hat die meisten Schritte gemacht?“), Plakate und Aktionen planen lassen.

Die Teams können spielerisch und kreativ das Thema „Gesund bleiben“ gestalten.

Kennen Sie auch Menschen, die immer für andere da sind? Sowohl beruflich als auch im privaten Umfeld sind sie immer hilfsbereit und sagen niemals Nein zu einer Bitte.

Klingt erst einmal gut, oder? Ich bin der Meinung, nur wer sich selbst gut behandelt, kann auf Dauer gesund bleiben und auch andere unterstützen. Wir alle erfüllen so viele Aufgaben und auch Rollen. Um dem gerecht zu werden, müssen wir Strategien entwickeln und üben (!), die uns gesund und stark erhalten.

Wie kann uns das gelingen?

Eine wichtige Rolle kommt der „Selbstpflege“ zu. Wir alle brauchen wirksame Routinen, um abschalten und uns wieder mit neuer Energie versorgen zu können. Diese Rituale können sich im Laufe eines Lebens durchaus verändern. Wichtig ist, dass wir ihnen Raum geben und sie fest einplanen wie alle anderen Termine auch.

Dazu zählen eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, Bewegung und auch gesunde soziale Kontakte. Die eigene Gesundheit zur Priorität zu machen, sich ausreichend Pausen zu gönnen und auch zu wissen, was einem Energie gibt, hält uns alltagstauglich.

Schließlich ist ein Menschenleben wie Hochleistungssport – ohne Pause keine gute Performance.

Mein Tipp:

Alles was unterstützt, um Stress zu verarbeiten, ist hilfreich.

  • Finden Sie heraus, was Sie stresst. In welchen Situationen sind Sie besonders dünnhäutig?
  • Welche Strategien geben Ihnen Energie und Zuversicht?
  • Nutzen Sie kurze Auszeiten, um den Autopiloten auszuschalten und zu beobachten, wie der Körper sich anfühlt.
  • Werden Sie zum Beobachter Ihrer eigenen Gedanken. Bevor Sie antworten (oder aus der Haut fahren), halten Sie kurz inne und nehmen Sie die Gedanken kurz wahr. Atmen sie tief ein und aus und nutzen Sie die Zeit, bevor Sie antworten.

Hier gibt es noch mehr Tipps für mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz (eignen sich aber auch außerhalb der Arbeit):

https://at-fit.de/5-wege-um-gesund-und-zufrieden-am-arbeitsplatz-zu-bleiben/

Foto: Burhard Bensmann

Heute zeige ich drei effektive Übungen, sie gut zuhause, aber auch im Hotel ausgeführt werden können.

Die erste Übung ist eine Rotation der Wirbelsäule und hilft dabei, sie geschmeidig zu erhalten. Die zweite ist eine entspannende Haltung und die dritte eine sehr kraftvolle Übung für die Körpermitte und die Schultern. Bei der ersten und der dritten Übung bleibt der Rücken lang und die Schultern sind weit entfernt von den Ohren.

Bitte alle drei behutsam üben und die eigenen Grenzen beachten!

Um sich eine kurze Übungsroutine für den Heimgebrauch zusammenzustellen, empfehle ich, zuerst die Ziele zu bestimmen. Danach verschiedene Übungen testen und beobachten, wie sich der Körper dabei und danach anfühlt.

Viel Vergnügen damit!

Da viele meiner Kunden den Wagen beruflich nutzen, habe ich gerade für meine Vielfahrer ein paar Videos gedreht, die im Auto sitzend ausgeführt werden können. Die Arbeit an einem Sonntag wurde versüßt durch das Automodell , in dem ich drehen durfte (freundliche Leihgabe meines Ehemanns). Wer kann erraten, was es für ein Modell ist? (Auf das Bild klicken, dann wir es leichter..). Wer bis zum 24.02.2020 per Mail die richtige Antwort nennt, gewinnt eine Einheit Personal Training per Skype!!!

at@anja-termoellen.de

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hier meine Tipps, um konzentriert und erfrischt zum Ziel zu gelangen:

  • Immer ausreichend Getränke dabei haben, wie z.B. Wasser, Tee und Säfte.
  • Vor Fahrtbeginn Portemonnaie und Smartphone aus der Gesäßtasche nehmen. So vermeiden wir, dass wir über längere Zeit schief sitzen.
  • Zwischendurch kurze Pausen einlegen und den ganzen Körper beleben, umso auch die Konzentration stärken. Folgende Übung kann man sitzend im Auto durchführen. Sie sorgt für einen entspannten Nacken: https://at-fit.de/entspannter-nacken-fuer-autofahrer/

Eine sichere und entspannte Fahrt für alle!

Foto: Burkhard Bensmann

Professor Wilhelm Bloch, Leiter des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule in Köln erklärt im Interview mit der Deutschen Welle die Effekte von Sport auf Krebserkrankungen.

Bislang haben wir Sport eher präventive Eigenschaften zugeordnet. Regelmäßiger Sport verkleinert die Chancen, Krebs zu bekommen. So kann man mit moderatem Training von 6 Stunden pro Woche das Darmkrebsrisiko um 40% senken. Ein lohnenswerter Anreiz, mehr Bewegung und Sport in den Kalender mitaufzunehmen.

Aber Bloch und sein Team von der Deutschen Sporthochschule Köln haben noch mehr positive Effekte in diesem Zusammenhang festgestellt: Durch die sportliche Aktivität werden sogenannte Killerzellen befähigt, Tumorzellen zu zerstören. Man kann den Krebs nicht allein mit Sport bekämpfen, aber er ist eine weitere Stellschraube bei der Heilung.

Außerdem unterstützt ein trainierter Körper dabei, die anstrengende Phase der Krebstherapie besser durchzustehen.

Das Interessante ist, dass sogar ein forderndes Intervalltraining, richtig eingesetzt, förderlich sein kann.

Hier gibt es den Artikel zum Nachlesen:https://www.dw.com/de/wilhelm-bloch-sport-heilt-den-krebs-nicht-aber/a-52110257

Nutzen wir den Tag für das so beliebte 4x 45 Sekunden Intervalltraining. 2-4 Übungen auswählen (z.B. Lunge und Plank):

Beim Ausfallschritt (lunge) im Kniestand starten. Das vordere Knie über das Sprunggelenk bringen und Knie, sowie Fusspitze nach vorne ausrichten. Lnagsam und kontolliert die Beine in die Länge führen und wieder beugen, bis ein 90 Grad Winkel im vorderen Knie entsteht. Bauch und Rücken bleiben lang und aktiv.
Bei dieser Plankvariante die Handgelenke unter die Schulter bringen, Finger weit fächern und die Schultern weg halten von den Ohren. Bauchmuskeln aktivieren und den ganzen Körper in die Länge ziehen.

Jeweils 4 Durchgänge a 45 Sekunden durchpowern. Zwischen den Belastungen gibt es eine 15-sekündige Pause.

Timer stellen, Lieblingsmusik einlegen und los geht es!

Da ich von meinen Kunden, aber auch auf der Straße wieder und wieder auf meine neuen reflektierenden Fahrradhandschuhe angesprochen werde, hier Namen und Fabrikat:

FDX, winddichte Fahrrad-Handschuhe, mit Gel gepolstert – so können die anderen Verkehrsteilnehmer bei Dunkelheit erkennen, dass man abbiegen möchte. Die Hand muss allersdings noch ´rausgehalten werden… Kleine Investition für eine bessere Sichtbarkeit. Gerade jetzt im Winter unverzichtbar!

Auch wenn schon vermutet wurde, ich hätte sie einem Fußballtorwart stibitzt;

„Lieber Roman Bürki (BVB): Deine Handschuhe sind es nicht!“

Das Leben ist bunt und wundervoll! Aber auch fordernde Phasen gehören dazu. Wir alle erleben stressige Situationen und manchmal bekommen wir bestimmte Gedanken nicht aus unserem Kopf. Wir sind gereizt oder erschöpft. Der Körper meldet sich mit Verspannung oder Schmerzen.

Wie können wir diesen Kreislauf unterbrechen, die Batterien wieder aufladen und uns wieder mit Energie unseren Aufgaben widmen?

4 Wege zum Ausprobieren und Testen nenne ich hier. Finden Sie heraus, was für Sie funktioniert und Sie unterstützt. Viel Vergnügen beim Entdecken!

  1. Achtsames Spazierengehen.

Hierbei geht es nicht um zügiges Gehen, sondern darum die Aufmerksamkeit auf die kleinen Prozesse dieser Bewegung zu lenken. Beobachten Sie wie lang der einzelne Schritt ist und wie sich der Druck auf die Fußsohlen überträgt. Nehmen Sie die Gewichtsverlagerung vom linken auf den rechten Fuß wahr. Danach führen Sie Ihre Aufmerksamkeit zur Atmung. Beobachten Sie, dass auf jedes Einatmen ein Ausatmen folgt. Verändert sich die Qualität des Atmens? Werden die Atmenzüge tiefer? Als Nächstes nehmen Sie die Umgebung wahr. Was können Sie hören, sehen und spüren? Hören Sie Vogelgezwitscher? Wie ist das Licht? Scheint die Sonne? Welche Form haben die Wolken? Spüren Sie eine Brise auf der Haut? Nach wenigen Minuten des Übens vergleichen Sie Ihren Energiezustand mit dem vor Beginn der Übung: Sind Sie ruhiger geworden, zuversichtlicher und entspannter? Kann die Anspannung im Körper sich lösen?

2. Powern Sie sich aus!!

Erhöhen Sie für kurze Zeit die Herzfrequenz. Toben sie für kurz mit Ihrem Hund, tanzen Sie ausgelassen zu Ihrem Lieblingslied oder laufen Sie zügig eine Treppe auf und ab. Danach das pochende Herz spüren und vergleichen, ob sich die Stimmung verändert hat.

3. Schreiben Sie auf, was Sie gerade beschäftigt.

Notieren Sie mit wenigen Sätzen, die Gedanken, die jetzt im Kopf herumtoben. Danach prüfen Sie, ob Sie sich wieder besser konzentrieren und die wenig hilfreichen Gedanken loslassen können.

4. Widmen Sie sich Ihrem Hobby!

Damit meine ich nicht, die neuste Netflixfolge zu schauen oder die Instagram-Plattform Ihres Lieblingsinfluencer zu checken…

Wenn Sie noch kein Hobby haben, gehen Sie auf die Suche. Es muss nicht unbedingt Briefmarken sammeln oder Stricken von langen Wollschals sein. Finden Sie, was zu Ihnen passt. Eine Tätigkeit, die entspannt, Freude bereitet und so die Aufmerksamkeit fesselt, dass Sie alles andere vergessen können.

Probieren Sie eine dieser Techniken oder auch alle vier. Manchmal spürt man erst dabei, wie viel Anspannung sich im Körper aufgebaut hat. Durch das bewusste Wahrnehmen ist es leichter, diese Spannung wieder loszulassen.

Das Foto habe ich im TEA auf Teneriffa aufgenommen. Installation: Sebastian de Larraechea y Victoria Jolly Arte Abisal.

Wir alle verbringen viel Zeit sitzend – nicht nur am Arbeitslatz. Hier zeige ich drei wirskame Übungen, die sitzend ausgeführt werden können.

Die erste Übung lockert die Schulterpartie. Gute Gelegenheit, um den Schultergürtel bewusst wahrzunehmen und loszulassen.

Bei der zweiten Übung erfährt die Brustwirbäule eine willkomene Mobilisation und zum Abschluss gibt es ein Beweglichkeitsübung für den unteren Rücken und die Hüftmuskulatur.

Viel Vergnügen und Wohlbefinden damit!

In diesem Videoclip zeige ich ich, wir wir in kurzer Zeit unsere Wirbelsäule beweglich erhalten/ bekommen können. Die Vorbeuge, Rückbeuge, Seitneigung und Rotation möglichst häufig in den Alltag einzubauen, erhält sie kraftvoll.

Viel Vergnügen damit!