Mit dieser Übung können die Schultern gelockert werden.

https://vimeo.com/272068834

Bitte die eigene Tagesform berücksichtigen!

Das Multitasking nicht funktioniert, wissen wir mittlerweile alle.  Wir alle sind jeden Tag etlichen Reizen und Ablenkungen ausgesetzt. Ich selbst stelle bei mir fest, dass die andauernde Serenade von Pings und anderen Tönen mich immer wieder aus meiner Konzentration reißt. Auch die gigantische Flut an Nachrichten und Bildern von z.B. niedlichen Hundefotos erschwert es mir, mich auf EINE Aufgabe zu konzentrieren. Aber wie können wir uns bei unseren tägliche Aufgaben und auch beim Sport besser konzentrieren?

Hier teile ich 4 wirksame Tipps von mir:

  • Seien Sie mit Ihrer ganzen Aufmerksamkeit bei einer Sache:

Um in einen kreativen Arbeitsfluss („Flow“) zu kommen, benötigen wir ca. 15 Minuten. Immer wenn wir unterbrochen werden, starten wir wieder von Anfang an (siehe auch Dr. Alexander Markowetz in seinem Buch „Digitaler Burnout“):  https://books.google.de/books?id=IxvzCAAAQBAJ&pg=PT36&lpg=PT36&dq=markowetz+20+minuten+flow&source=bl&ots=8vdMWBedFh&sig=i3bDj9sQFfZrvEayrpPZ8yP. Anstatt jeder Laune nachzugeben („Wie heißt noch gleich der Film mit John Malcovich und John Cusack?“…), legen Sie sich einen Notizblock neben die Arbeit. Sollte ein Impuls hochkommen, wie z.B. den gesuchten Film zu googeln, schreiben Sie ihn auf und widmen Sie sich gleich wieder Ihrer eigentlichen Aufgabe. Das gleiche Prinzip verwenden wir übrigens auch in der Meditation: Der aufkommende Gedanke wird wahrgenommen und akzeptiert, er wird aber nicht weitergedacht, sondern losgelassen. Wenn Sie dann am Ende des Arbeitstages auf die Liste schauen, werden Sie feststellen, dass viele Gedanken keine Relevanz mehr haben. Die wichtigen Dinge auf der Liste können Sie mit den Aufgaben des nächsten Tages vervollständigen und so entspannt Feierabend machen.

  • Sammeln Sie Ihre Gedanken am Anfang oder am Ende des Tages:

Schreiben Sie morgens oder abends Ihre Aufgaben für den Tag auf. Das Festlegen eines klar definierten Plans lässt weniger Raum für spontane Aufgaben, die Ihre Aufmerksamkeit hemmen und Ihre Effektivität verringern. Nehmen Sie sich ein paar Minuten, um die Tagesziele zu notieren. Das gibt das Gefühl eines sauberen Schreibtisches. So haben Sie den Kopf frei und brauchen keine Sorge zu haben, etwas Wichtiges zu vergessen. Ganz zum Schluss notieren Sie ein oder zwei Dinge, für die Sie dankbar sind, oder auf die Sie sich freuen. (Morgens kann es das anstehende Treffen mit der besten Freundin sein. Abends kann es der schöne Abendhimmel sein, den man in Ruhe genießen konnte).

Natürlich dürfen Sie auch abends und morgens ein paar Gedanken notieren. Probieren Sie aus, was für Sie praktikabel ist.

  • Nehmen sie sich ein paar Minuten für bewusstes Atmen:

Unser Atem ist unsere Lebenskraft und verdient unsere Aufmerksamkeit. Sie können verschiedene Atemtechniken erlernen oder sich einfach 4-5 Minuten Zeit nehmen und den Atem spüren. Schalten Sie dafür Telefon und andere Ablenkungen aus. Schließen Sie die Tür Ihres Büros. Setzen Sie sich aufrecht hin und bringen Sie Ihre ganze Aufmerksamkeit zu Ihrer Atmung:

So wie der Atem jetzt kommt und geht, ist es genau richtig. Spüren Sie den Atem entweder in den Nasenflügeln oder beobachten Sie Ihre Bauchdecke. Nehmen Sie das Heben und Senken des Bauches wahr. Alle Gedanken lassen Sie jetzt ziehen wie die Wolken am Himmel.  Sie werden feststellen, dass Sie sofort ruhiger werden und es leichter wird, einen klaren Kopf zu bekommen.

  • Sie wissen, was jetzt kommt: Legen Sie Ihr Smartphone beiseite:

Gönnen Sie sich zwischendurch immer wieder eine Pause von den Bildschirmen und gehen Sie in Kontakt zu anderen Menschen. Wenn Sie allein sind, gehen Sie in Kontakt mit sich selbst. Sie können auch ´raus in die Natur gehen. Schalten Sie Ihr Smartphone aus. Starten sie noch heute!

Welche Strategie werden Sie noch heute testen?

Foto: Lisa Mai/ pro office

Auch der diesjährige Kongress der LD21 academy GmbH mit Sitz in Osnabrück war ein voller Erfolg. Die Vorträge von dem Journalisten und Unternehmer Markus Albers und auch von dem Fernsehmoderator und Mountainbiker Niels-Peter Jensen lieferten wertvolle Fakten und neue Impulse.

Die Vorträge „Digitale Erschöpfung vermeiden. Wie wir in der Arbeitswelt produktiv bleiben.“ und „Neue Wege gehen und sich treu bleiben. Unternehmerische Erlebnisse eines früheren Extremsportlers.“ passten ganz wunderbar zu dem diesjährigen Thema: Persönliche Prozesse und Strukturen. Mit neuen Ideen für meine eigenen Methoden kann ich nach diesem Tag loslegen.

Die fabelhaften Teilnehmer durfte ich durch Bewegungspausen aktivieren.

Hier der Link mit der Berichterstattung von pro office:

https://www.prooffice.de/artikel/wirksamkeit-steigern-durch-selbstreflexion-ein-rueckblick-auf-den-leadership-development-congress.html

 

Mike Simon, Geschäftsführer der GVO Personal GmbH, nutzt die Vielfalt der Angebote, um sich fit zu halten. Neben regelmäßigen Einheiten im Fitnessstudio und EMS Training genießt er das Bergwandern mit Freunden.  Wenn die Zeit eine knappe Ressource ist, ist eine fabelhafte Idee, Geselligkeit und Bewegung zu verbinden.

„… Wasser und Kekse sind immer dabei“.

Außerdem schätzt Mike Simon es, in der Natur zu sein. Ein Ritual von ihm ist, beim nach Hause kommen ganz bewusst das Gartentor zu schließen und damit auch den Feierabend einzuläuten. Solche kleinen Anker im Alltag sind wichtig, um sich abkoppeln zu können. Gerne fährt er auch mit seinen beiden Söhnen abends noch eine kurze Runde mit den Rädern durch den Wald. Dort gibt es dann auch ein kleines Picknick mit Keksen und Wasser. So kann die wertvolle  „Vater- Söhne-Zeit“  genossen werden und gleichzeitig kann man gemeinsam den Tag in der Natur Revue passieren lassen.

„…leistungsfähig bleiben für die Familie und das Unternehmen – und auch für mich selbst“

Aber nicht nur mit Freunden und Familie gemeinsam Bewegung erfahren, ist Simon wichtig. So baut er in seinen (Arbeits-)Alltag kurze Einheiten ein. Sei es, dass er sein Team motiviert mit ihm gemeinsam die Treppe statt des Aufzugs zu nehmen, oder dass er auf einer Matte vorm Fernseher ein paar Lockerungsübungen ausführt: Bewegung ist ein fester Bestandteil seines Lebens. Er spürt, dass die körperliche Fitness ihn auch geistig leistungsfähig hält und ihm hilft nach langen Tagen den Kopf freizubekommen.

Was können wir von Mike Simon lernen?

  • Verbinden Sie Geselligkeit mit Bewegung/Sport: In der Gruppe oder mit Freunden macht Sport gleich noch viel mehr Spaß! Außerdem kann man die Zeit auch noch für ein wertvolles Gespräch nutzen.
  • Auch kurze Einheiten sind effektiv. Es muss nicht immer eine volle Stunde sein. Intelligentes Kombinieren von Bewegungsmodulen trainiert den ganzen Körper und kann auch in 15-20 Minuten absolviert werden.
  • Nutzen Sie die Vorzüge der Natur, um abzuschalten. Das kann eine Radtour oder ein Spaziergang sein. Einer der großen Standortvorteile von Osnabrück ist es, dass man in wenigen Minuten im zauberhaften Umland ist. Aber auch in jeder anderen Stadt gibt es Parks und Grünanlagen, die zum Entspannen einladen.
  • Machen Sie sich die Kraft einfacher Rituale zunutze: So wie Mike Simon das Gartentor hinter sich schließt um den Arbeitstag abzuschließen, können auch eine in Ruhe genossene Tasse Tee oder die Lieblingsmusik eine wohltuende Wirkung entfalten, wenn man es regelmäßig nutzt.

 

Am 20. September 2018 findet der LDC zum fünften Mal statt. Die Grundlage dieses Events bieten die 7 Felder der Selbstführung von Dr. Burkhard Bensmann https://ld21.de/congress/. Dieses Jahr ist das Thema Prozesse und Strukturen Grundlage. Zu den Leitfragen gehören unter anderem:

  • Wie organisiere ich mich?
  • Welche hilfreichen Gewohnheiten kann ich entwickeln?
  • Sind meine Methoden und Instrumente für mich angemessen?

Ich darf auch dieses Jahr die Bewegungseinheiten zu diesem Thema leiten. Das diesjährige Thema ist auch für mich besonders spannend. Auch ich halte zwischendurch inne und überprüfe (allein oder mit Kollegen) meine Methoden der Selbstorganisation. Das ein oder andere Mal stelle ich fest, wie ich an lieb gewonnenen Instrumenten (wie meine 2 Papierkalender) festhalte, obwohl es viel mehr Arbeit erfordert. Da kann ich noch besser werden.

Auch das Setzen der richtigen Prioritäten kann ich noch verfeinern.

Wirksame Routinen zum Entspannen und Auftanken habe ich schon sehr gut in meinen Arbeitsalltag eingebaut. Diese und auch Übungen zum fokussierten Arbeiten werde ich den Teilnehmern an die Hand geben.

Ein Auszug aus dem Programm:

  • Die Daumen wandern https://at-fit.de/
  • Einatmend die Schultern heben, ausatmend die Schultern senken.
  • Einbeinstand: Das andere Bein pendelt vor/rück. Die gefassten Hände wandern von rechts nach links.

Margarethe Schmidt Sonntag, Lebensunternehmerin und zuständig für den Bereich Kommunikation im Unternehmerzentrum „Fabrik Sonntag“ sagt: “ Abends wird nichts gestapelt.“ Sie sorgt durch „Aufräumen“ und lösungsorientierte Gespräche dafür, dass der Tag für sie positiv endet.

Für Schmidt Sonntag ist die kritische Bejahung zu sich selbst und auch zu anderen die Grundvoraussetzung für Gesundheit. So überprüft sie morgens gleich, ob es ihr gut geht. Für sie bedeutet gesund zu sein, in Beziehung zwischen Zielen und sinngebenden Kontexten zu leben. Dieses Sinngebende gilt für sie auch im Abwägen und Abwählen. Sie betont, dass das Abwählen als ein kreativer und positiver Prozess gesehen werden kann.

„Berufsfähigkeit setzt Lebensfähigkeit voraus“

Pausen zu machen hat sie durch Musik, Rhythmus und Bewegung gelernt: In der Musik gibt es Note an Note, unterbrochen von Pausen. So unterstützt sie als TaKeTiNa Rhythm Facilitator Menschen dabei, Ganzheitlichkeit zu erfahren und „Universelle Rhythmen für alle Menschen erfahrbar zu machen“.

Gesundheit sieht Margarethe Schmidt Sonntag neben der körperlichen Fitness auch darin, Schnitte im Leben zu machen und Neues neugierig wie ein Kind aufzunehmen. So hat sie viele Jahre die Unternehmenskultur von Hewlett Packard geleitet, danach war sie erfolgreicher Coach von Führungskräften und ist nun aktiv bei der Rhythmusarbeit.

Das Neugierige in sich auszuleben und immer wieder sich neue Situationen zu stellen, ist für sie ein ganz wichtiger Aspekt von Fitness.

Was können wir von Margarethe Schmidt Sonntag lernen?

  • Den Tag positiv enden lassen und keine unausgesprochenen Dinge mit in den Schlaf nehmen.
  • Das Leben, die Menschen und auch sich selbst positiv, aber auch kritisch bejahen.
  • Neues zu lernen als festen Bestandteil der Fitness sehen. Das kann das Erlernen eines Musikinstruments sein, oder eine neue Sprache oder auch neues Feld in der beruflichen Karriere.
  • Die verschiedenen Aspekte von Fitness ausleben: Neben der körperlichen Verfassung auch auf geistigen Input und mentale Entspannung achten.

 

Neulich erzählte mir eine Kundin, dass sie nicht mehr so lange joggen kann in der gleichen Zeit wie noch ein paar Jahre zuvor. Sie bat mich um Rat, ob sie einen Arzt dafür konsultieren sollte. Ich musste schmunzeln, denn diese Frau ist für mich Sinnbild von unbändiger Energie. Ich erinnerte sie an ihr Alter (74!) und versuchte ihr beizubringen, dass sie vermutlich mehr Energie zur Verfügung hat, als die meisten anderen Menschen. Dass aber selbst sie auch mit ihrer Energie langsam haushalten müsste.

Neulich las ich den Satz „Altern ist nichts für Sissies“, soll heißen, dass das Altern nicht leicht ist.

Das Rush University Medical Center in  Chicago hat folgende Definition parat:

“The further we get from the boundless energy of childhood, the quicker we seem to run out of steam. Usually, our energy declines because of normal changes. Both genes and environment lead to alterations in cells that cause aging muscles to lose mass and strength and to become less flexible. As a result, strenuous activities become more tiring.”

(„… sowohl unsere Gene, als auch die Umwelt führen zu Veränderungen in den Zellen, sodass Muskeln an Kraft verlieren und die Flexibilität nachlässt. Infolgedessen führen anstrengende Aktivitäten schneller zur Ermüdung.“)

Es gibt den Wunsch, dass wir alle immer die grenzenlose Energie der Jugend bewahren können. Aber vielleicht können wir uns weiter kraftvoll und stark fühlen, wenn wir immer ´mal wieder im Leben kleinere Veränderungen vornehmen. Wenn wir unser Bewegungs- und Fitnessprogramm immer wieder anpassen, auch an unsere gegenwärtigen Lebensumstände.

Nicht immer können wir unsere ganze Kraft abrufen, manchmal benötigen wir mehr Power für den Beruf, oder die Familie oder auch fürs Gesunden nach einer Erkrankung. Sich mit anderen oder auch mit den früheren Ich zu vergleichen, kann eine fabelhafte Motivation sein. An manchen Stellen kann sie aber auch zur Überforderung führen.

Wie kann ich nun herausfinden, ob ich ein passendes Bewegungsformat für mich gefunden habe, dass mir Energie gibt?

  • Finden Sie heraus, welche Bewegungen Ihnen Energie geben. Ein Handstand fordert ziemlich viel Kraft, während auf dem Rücken liegend mit den Beinen gegen eine Wand gelehnt, sehr entspannend ist (legs up the wall pose).
  • Nutzen Sie einen kurzen Körperscan, um das Körperbewusstsein zu verstärken. Ein Gleichgewicht zu finden für das Training erfordert ein tiefes inneres Zuhören. So kann man dem Körper (und auch dem Geist) etwas geben, was er braucht, um gesund und stark zu bleiben.

Hier ein paar Schritte, um den Körperscan zu üben:

  • Spüren Sie in die Füße, Unterschenkel, Knie und Oberschenkel hinein: Wie ist die Qualität der Energie hier?
  • Verfahren Sie so auch nacheinander mit dem Bauch, dem Rücken und der Brust. Achten Sie danach auf Nacken, Kopf und Gesicht. Bringen Sie dann die Aufmerksamkeit zu den Schultern, Armen und Händen.

Zum Schluss wandern Sie mit der Aufmerksamkeit noch einmal durch den ganzen Körper und beobachten Sie Empfindungen wie Kribbeln, Pulsieren, Temperaturveränderungen und Gefühle der Offenheit, der Leere oder Blockierung. Beachten Sie, wo Empfindung zu spüren ist und wo nicht.

Diese uralten, knorrigen und verdrehten Olivenbäume auf dem Foto fand ich so wunderbar, dass ich mir dachte: Was gibt es Besseres als so zu altern, dass man die Phasen des Lebens sehen kann – und natürlich die Hunderte von Lachfalten!

…was für ein Statement für ein Unternehmen: „Was wir tun, zählt“. Ich halte den neuen Katalog des Lichtdesigners Ingo Maurer in den Händen und bin begeistert: zum einen von den unglaublich schönen Leuchten, die Maurer und sein Team immer wieder neu kreieren, um unsere Wohnräume zu erhellen. Zum anderen von dem Bekenntnis der ersten Seite:

Wow! Ich lese diese Zeilen mit einer Gänsehaut. So begeistert zu sein von seinem Werk, seiner Arbeit, seiner Berufung. Wie viele schleppen sich morgens zur Arbeit ohne Lust aufs Tun. Natürlich kann nicht jeder kreativ tätig sein, aber Freude und Sinnhaftigkeit an seiner Arbeit zu finden, ist doch ein lohnenswerter Anreiz, oder? Wenn ich in Unternehmen gehe, treffe ich dort häufig Menschen, die die Freude an der Arbeit verloren haben (möglicherweise niemals hatten?). Wie kann man gesund bleiben, wenn man über Jahrzehnte eine Tätigkeit mit Widerwillen ausübt?

Ich bin überzeugt, wenn wir einen Sinn neben dem bloßen Geldverdienen bei unserer Arbeit vor Augen haben, fällt sie uns leichter und wir sind erfolgreicher. Ein wichtiger Aspekt für mentale Gesundheit. Fitness bedeutet nicht nur einen kraftvollen Körper zu haben, sondern auch eine gesunde innere Einstellung. Und zwar sowohl zu sich selbst als auch zu den Mitmenschen. Die Wertschätzung für die Arbeit, das Unternehmen und die Kollegen (neu) zu entdecken, ist eine erstrebenswerte Aufgabe. Oft erzählen mir Mitarbeiter, dass sie mehr Zeit mit den Kollegen als mit der eigenen Familie verbringen. Man kann nicht mit allen befreundet sein, man muss auch nicht alle Kollegen verstehen, aber man kann lernen, sie zu respektieren. Schrullen und Eigenarten haben wir schließlich alle.

Lassen wir uns anstecken von Unternehmen wir Ingo Maurer: Finden wir Wertschöpfung bei unserer Arbeit (JEDE Tätigkeit ist wichtig) und üben wir uns in einem wertschätzenden Umgang mit den Kollegen. Wenn wir Freude bei unsern Berufen haben, gibt uns das mehr Energie auch für das Privatleben. Wir steigern unsere Gesundheit. Let´s go!

 

Mit dieser Übung könnt Ihr die ganze Wirbelsäule mobilisieren und erfrischen. Sie ist nicht nur  effektiv, sondern auch  leicht in den Alltag zu integrieren. Die Chinesen sagen, dass diese Übung ein „Energiespender“ sei. Wenn das kein Grund zum Ausprobieren ist!

Brauchen Sie auch manchmal Motivation, um sich aus der eigenen Komfortzone heraus zu bewegen und zum Training zu gehen? Ganz im Vertrauen gesagt: Das geht uns allen so…

Hier nenne ich 3 Gründe, warum Sie Ihr Training nie mehr ausfallen lassen:

  • Die Probleme des Tages vergessen
    Bei Bewegung und körperlicher Anstrengung kann man sich wunderbar ablenken und so die Stressfaktoren des täglichen Lebens einfach vergessen. Das funktioniert viel effektiver als sich vor den Fernseher zu setzen. Durch Sport kann man an viele Dinge einen Haken machen.
  • Sie fühlen sich im Einklang mit den eigenen Körper
    Oft höre ich, dass mit dem Sport begonnen wird, um Gewicht zu verlieren. Der tägliche Gang auf die Waage ist für einige ein niederschmetternder Start in den Tag. Dabei bestehen wir aus viel mehr als nur aus Zahlen. Unser Glück kommt nicht von der Zahl auf der Waage, sondern durch den Prozess, stärker zu werden und sich befähigt zu fühlen, den eigenen Erfolg zu steuern. Den Körper zu spüren, wie er stärker und beweglicher wird, gibt Selbstvertrauen und setzt Glückshormone frei. So mancher Teilnehmer war erstaunt, dass die Zahl auf der Waage unverändert blieb, die Taille aber schmaler und der Bauch flacher wurde. Den eigenen Körper genau zu kennen, hilft auch im Alltag Verspannungen oder Ungleichgewichte rechtzeitig zu erkennen.
  • Sie werden sich kompetenter fühlen
    Die etlichen tausend Menschen, die ich schon begleiten durfte auf ihrem sportlichen Weg, haben alle eins gemeinsam: Sie wurden (und werden noch) nicht nur physisch stärker, sondern auch psychisch. Am Anfang von sportlicher Betätigung ist ein typischer Satz meiner Kunden: „Nein Anja, das klappt nicht, das ist nicht die richtige Bewegung oder das passende Asana für mich“. Wenn die Menschen sich dann ermutigt fühlen, ´dran zu bleiben und erfolgreich diese Übungen absolvieren, gelingt häufig die Übertragung in den beruflichen und privaten Bereich. Sich einer Schwierigkeit zu stellen und sie zu meistern, gibt nicht nur einen „Boost“ an guter Laune, sondern auch das Bewusstsein in anderen Bereichen des Lebens erfolgreich sein zu können. So wie wir beim Sport manchmal einen anderen Weg finden müssen, um eine Schwierigkeit zu bewältigen, so können wir bei beruflichen Projekten durch einen Perspektivenwechsel zu einer erfolgreichen Lösung gelangen.

 

Viel Vergnügen beim Sporttreiben und dem Spüren der wunderbaren Effekte!