Regelmäßige Meditationspraxis unterstützt uns bei vielen Aspekten des täglichen Lebens. Für mich persönlich ganz besonders interessant, ist der Aspekt der verbesserten Konzentration im Alltag. Es geht mir dabei weniger um Selbstoptimierung, sondern um fokussiertes Arbeiten und einen wachen und emphatischen Verstand, wenn ich mit meinen Kunden im Einzeltraining arbeite oder Seminare für die Teams in Unternehmen gebe. Der Zeitgewinn, den ich durch das Meditieren erhalte, ist für mich ein Bonus! Meditieren ist eine wundervolle Praxis der Achtsamkeit.

Erfahrene Meditierende scheinen die Areale unseres Hirns, die für das ständige Abschweifen unserer Aufmerksamkeit zuständig sind, leichter ausschalten zu können. Mit Hilfe der MRT konnten Forscher in Yale schon 2011 feststellen, das Hirnregionen, die für die Selbstkontrolle zuständig sind, aktiv werden bei Meditieren. Das Interessante daran ist, dass die Probanden diese Areale auch leichter aktivieren können, wenn sie nicht meditieren. Es scheint, als können erfahrende Meditierende einen „new default mode“, also einen neuen Standardmodus entwickeln, der ihnen hilft, sich auf das zu konzentrieren, was im Moment passiert.

Die gute Nachricht für alle Neueinsteiger: Anfangen lohnt sich zu jedem Zeitpunkt und die zahlreichen Effekte (neben der verbesserten Konzentration) sind schon nach kurzer Zeit und mit kleinen Meditationsportionen spürbar. Wir müssen nicht unbedingt täglich 20 Minuten mit verknotenden Beinen sitzen. Auch einzelne Minuten auf regelmäßiger Basis schulen unsere Achtsamkeit und fördern unsere Belastbarkeit im Alltag.

So kannst Du starten: Suche Dir einen ruhigen Platz, schalte das Telefon auf stumm und setze Dich aufgerichtet auf einen Stuhl. Stelle Dir einen Timer auf 1-2 Minuten. Nimm die Länge der Wirbelsäule und des Nackens wahr. Entspanne ganz bewusst die Schulterregion und schließe die Augen. Nun führe Deine Aufmerksamkeit zum Atem. Nimm´wahr, wie Deine Atmung Deine Bauchdecke hebt und senkt. Erlaube Deinem Atem ein- und auszugehen, wie es jetzt gerade angenehm ist. Du kannst zur Unterstützung die Hände auf den Bauch legen und so die Bewegung der Bauchdecke leichter spüren. Sobald Du feststellst, dass Deine Aufmerksamkeit auf Wanderschaft geht und einem Gedanken, einem Geräusch oder Gefühl folgt, führe sie zum Atem und Heben /senken deiner Bauchdecke zurück. In dem Moment, in dem Dir bewusst wird, dass deine Gedanken abschweifen: Perfekt!!! Das ist Achtsamkeit! Danach kehre einfach wieder zum Atem zurück.

Viel Vergnügen beim Ausprobieren! Ich freue ich über Deine Rückmeldung unter at@anja-termoellen.de

Hier mein Beitrag zum Thema Achtsamkeit im Alltag:

https://at-fit.de/achtsamkeit-im-alltag-was-bringts/

Hier geht es zum Artikel der Yale University:

https://news.yale.edu/2011/11/21/tuning-out-how-brains-benefit-meditation

Zakynthos

Mentale Fitness thematisieren

“Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn” ist der Titel eines Buchs von Gerald Hüther. Auf der ersten Seite fragt der Autor, warum wir für jedes Gerät wie eine Waschmaschine, Auto oder Smartphone eine Bedienungsanleitung erhalten, aber keine für unser komplexes Gehirn. Wir erwarten anscheinend, dass unsere mentalen Leistungen uns schon richtig durch das Leben führen. Aber auch hier können genauso wie beim Computer Bedienungsfehler entstehen. Auch unser Gehirn bedarf der “Wartung”. Dazu können z.B. Achtsamkeitsübungen dienen. 

Neben der eigenen mentalen Pflege ist es oft für uns Menschen die größte Herausforderung, um Hilfe zu bitten. Signalisieren Sie, dass Unterstützung erhältlich ist. Auch die Verbundenheit innerhalb des Teams stärkt die mentalen Ressourcen. Eine weitere wichtige Lektion der letzten 18 Monate ist, dass uns emotionale Verbundenheit stärker werden lässt.

Selbstskalierung durch geeignete Messinstrumente

Die vorhandenen Maßnahmen und Angebote zur Gesundheitsförderung regelmäßig auf den Prüfstand stellen: Was läuft gut? Was kann besser werden? Was wollen wir anders machen? Zu Beginn der Implementierung von Programmen festlegen, in welchen Abständen und mit welchen Instrumenten oder Steuerkreisen die Wirksamkeit überprüft wird. Durch geeignete Methoden kann der Mitarbeiter die Fortschritte selbst messen und festhalten.

Wenn ich Sie und Ihre Teams mit massgeschneiderten Formaten unterstützen kann, melden Sie sich gerne unter at@anja-termoellen.de

Hier geht es zu Teil 1:https://at-fit.de/5-tipps-um-die-mentale-fitness-der-mitarbeiter-zu-staerken/

Zakynthos

Die Gesundheit der Mitarbeiter ist wichtiger denn je. Das Ergebnis des Fehlzeitenreports der AOK 2021 zeigt auf, dass Unternehmen, die von den Mitarbeitern eine robuste Resilienz attestiert bekommen, auch gesündere Mitarbeitende haben. Hier geht es zum Report:https://www.wido.de/publikationen-produkte/buchreihen/fehlzeiten-report/2021/

Was macht ein gesundes Unternehmen aus? Hier gebe ich 5 persönliche Tipps aus meinen Erfahrungen mit Unternehmen (national und international) der letzten 18 Monate:

Gesundheit das ganze Jahr über im Blick behalten

Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeiter die zu Verfügung stehenden Maßnahmen kennen. Auch neue Kollegen sollten mit einbezogen werden. Viele Kollegen sind so in ihre Arbeit vertieft, dass sie vergessen, dass es geeignete Maßnahmen am Arbeitsplatz gibt. Bringen Sie diese Formate immer wieder ins Bewusstsein!

In welcher Zeit in Ihrem Unternehmen ist Platz zum Durchatmen und Fokussieren auf Gesundheitsthemen? Wann ist die stressige Zeit? Wie können alle auch in dieser besonderen Phase mit kurzen Maßnahmen für sich sorgen? Welche Erinnerungen an gesunde Maßnahmen lassen sich leicht einbauen, sodass die Mitarbeiter bei Bedarf darauf zugreifen können? Gute Erfahrungen haben meine Kunden mit sogenannten „Gesundheitsagenten“ gemacht: Diese von mir ausgebildeten Mitarbeiter haben die Aufgabe, Themen wie „gesunder Umgang mit den eigenen Ressourcen“ immer wieder in die Teams zu tragen. Das können ganz bodenständige Übungen sein, wie z.B. jedes Teammeeting mit einer Lockerungsübung zu starten.

Mit gutem Beispiel vorangehen

Die Führungskräfte müssen die vorhandenen Instrumente kennen und selbst getestet haben. Die FK sollen einerseits selbst Unterstützung erfahren und anderseits ihren Teams durch Vorbildfunktion vorangehen und die Teams mitnehmen. Wenn wir in diesen 18 Monaten eines gelernt haben, dann dass wir uns selbst gut behandeln sollten. Herausfinden, was uns stärkt und geduldig mit unseren Schwächen sein. Nur wenn wir uns um uns selbst kümmern und Geduld mit uns selbst haben, können wir auch Verständnis für andere aufbringen. Gesunde Kultur in einem Unternehmen kann nur gedeihen, wenn sie von allen gelebt wird.

Ermutigung zu kleinen Schritten

Die Mitarbeitenden befinden sich in unterschiedlichen Lebensphasen. Jetzt in der Zeit des Übergangs zurück zum Büro/hybrides Arbeiten noch mehr. Neu gewonnene Routinen wie Sport vor der Arbeit oder das gemeinsame Mittagessen mit der Familie müssen neu organisiert werden. Holen Sie ihre Mitarbeiter dort ab, wo sie stehen. Bieten Sie ihren Teams verschiedene Gesundheitsprogramme an und finden Sie zusammen heraus, was gebraucht wird.

Wenn ich auch Sie mit massgeschneiderten Programmen unterstützen kann, melden Sie sich gerne unter at@anja-termoellen.de

ich freue ich auf Sie!

Die Erholung der wunderbaren Reise ist schnell verflogen? Dann nutze diese Tipps, um sie zu verlängern:

Für die virtuelle Woche 2021 des iuk Unternehmensnetzwerk Osnabrück e.V. habe ich eine Bewegungspause gegeben, die jetzt auf dem iuk YouTube Kanal veröffentlicht wurde.

Die Übungen lockern die Nackenmuskeln, stärken die Augen und fördern die Balance.

Viel Vergnügen damit!

Foto: Burkhard Bensmann

Do you feel the same way? The goals you set at the beginning of the year are now far away in July.

Possibly a slight feeling of having failed spreads… then press the STOP button immediately! Maybe those were not your goals at all.

To achieve goals, it is important that we really want them. We often set goals that are determined by other people. We start jogging, we do yoga, we eat a certain diet because that’s what everyone around us is doing. 

We all succumb to social pressures all the time. For our goals, it is helpful to find out what is really important to us.

With the help of mindfulness, we can set our goals more easily.

“Because mindfulness promotes the ability to see what we deeply value and what we find most interesting and enjoyable, mindfulness promotes carefully chosen goals,” says Kirk Brown, Ph.D., a social psychologist at Virginia Commonwealth University and an expert on self-determination theory.

Here are 4 tips to combine mindfulness with goal setting:

  • Pay attention to how you feel:  If your goal is morning jogging, observe how it makes you feel. If getting up in the morning is still incredibly difficult after a few weeks, it may not be your goal. Maybe you’re better off running in the evening, or a casual walk during your lunch break is much more appropriate for you. If it turns out to be a grind for you, try something else. It should feel good, so you’ll really look forward to the next time.
  • Celebrate every goal (no matter how small): Every stage victory should be enjoyed and celebrated.  Often we are so busy with achieving the actual goal, e.g. running 10 kilometers at a stretch, that we don’t appreciate the actual process at all.  How does it feel to reach the first leg goal (e.g., run a kilometer without stopping)? Pause, step back inside and observe how you feel. Celebrate and enjoy each goal. Noticing how you feel helps make the big goal easier to achieve.
  • Embrace uncertainty and take control of the present:  Right now, in these uncertain Covid-19 times, it supports us when we feel like we can influence certain things. We can’t control all situations right now, and we don’t know how the next few months will go. Setting goals means realizing that we can always master parts in our situation. This gives us confidence and strengthens us.
  • Sprinkle in a pinch of curiosity: Maybe the first run feels uncomfortable and you want to finish it right away.  Then hang in there and notice how you feel afterwards. Bringing curiosity to a project helps you discover new things and get to know yourself better. I’ve noticed this in my online formats over the past year: Those of my clients who were willing to give it a try are excited. Those who are critical of it have never tested it. Let’s become explorers again, as we often were as children. Let’s bring curiosity into our projects and promote our well-being.

Have fun discovering and achieving with the support of mindfulness!

Gesunde Hände brauchen wir nicht nur beim Sport, sondern im täglichen Leben.

In diesem Video zeige ich wohltuende Übungen, die auch am Schreibtisch als Erfrischung durchgeführt werden können.

Viel Vergnügen damit!

Am 13.07.2021 werde ich um 13.00 Uhr eine 15-minütige Bewegungspause anbieten. Wirksame Übungen, die sowohl im Homeoffice, als auch am Arbeitsplatz ausgeführt werden können. Wir werden die Muskeln entspannen und die Aufmerksamkeit für die 2. Tageshälfte erneuern.

Ich freue mich auf Euch!

Anja

Über die ZOOM Plattform könnt Ihr kostenfrei teilnehmen.

Hier geht es zur Anmeldung:

In der Krise hat sich gezeigt, wie flexibel wir uns auf neue Prozesse einlassen und darin sogar noch wachsen können. Gleichzeitig ist die Herausforderung angestiegen, ein Gleichgewicht zu finden zwischen Arbeit und Privatleben. 

Viele Unternehmensleiter haben die Notwendigkeit erkannt, die mentale und körperliche Gesundheit der Teams zu fördern. Deshalb ist es wichtig, die Kultur im Unternehmen und die Vorbildrolle der Führungskräfte als Ausgangspunkte für das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu sehen.

Die Formate der Zukunft müssen leicht und effektiv in die Arbeitsprozesse integrierbar sein. Auch junge Talente müssen an Bord geholt werden. Sie haben andere Ansprüche und lernen anders als ältere Generationen.

Ein paar erfolgreiche Maßnahmen, die ich empfehle:

  • Well being als integraler Bestandteil der Arbeit. Die Pflege der physischen und mentalen Gesundheit werden zum Teil der Unternehmenskultur und zum Selbstverständnis der Teams. Intelligente Lösungen aus digitalen und Präsenzformaten, sodass die Mitarbeiter gesunde Rituale und Routinen entwickeln können.
  • BGM muss sexy sein und Spaß machen (Gamification), damit junge Menschen sich eingebunden fühlen
  • Schulung von „Gesundheitsagenten“ in den Teams, die z.B. eine Achtsamkeitsübung zu Beginn der Meetings anleiten.
  • Die Verbundenheit der Mitarbeiter miteinander und auch zum Unternehmen fördern, auch wenn nicht alle Kollegen vor Ort sind.
  • Employer Branding: Die Werte sichtbar für alle (nach innen und auch nach außen) leben
  • Eine Kultur der Zusammenarbeit und der gegenseitigen Unterstützung in den Fokus rücken
  • Neugier und Lernen für alle als festen Bestandteil der Unternehmenskultur etablieren
  • Maßgeschneiderte Programme, die sich leicht in die Arbeitskontexte des Unternehmens integrieren lassen.

Diese und weitere Maßnahmen könnten auch in Ihrem Unternehmen helfen, der Gesundheitsförderung wieder einen „kick“ zu geben. Neugierig geworden? Dann senden Sie mir ein E-Mail (at@anja-termoellen.de) oder rufen Sie mich direkt an (mobil 0172 2847960), damit wir praxistaugliche Ideen für Ihr Unternehmen finden und in die Tat umsetzen.

Für den YouTube Kanal von zwei.7 Equity GmbH, die in mittelständische Unternehmen investiert https://www.zweipunkt7.com/de/home/, gebe ich leicht umsetzbare Tipps für den gesunden Umgang mit den eigenen Ressourcen.

Tipp Nummer 1: Fangen Sie noch heute an! Verschieben sie das Etablieren einer neuen Routine nicht auf den Tag X, sondern legen Sie sofort los. Egal, ob Sie mehr Bewegung in Ihren Alltag einbauen möchten, sich nicht mehr so schnell über Kleinigkeiten aufregen möchten oder ein neues Hobby ausprobieren wollen, starten sie sofort.

Tipp Nummer 2: Machen Sie es sich leicht. Starten Sie mit kleinen Veränderungen. Arbeiten Sie regelmäßig und in keinen Schritten an dem Erreichen Ihres Ziels. Mit Geduld, beständigem Einsatz und Belohnungen für das Erreichen von Etappenzielen können Sie leichter Ihr Ziel erreichen. Machen Sie sich klar, dass Rückschritte zu jedem Prozess dazu gehören. Fragen Sie sich: „Was kann ich daraus lernen?“ oder“ Wie kann ich diese Erfahrung für mich nutzen?“

Tipp Nummer 3: Halten Sie nach 4 Wochen inne und machen Sie sich bewusst, was Sie schon erreicht haben. Feiern Sie Ihren Erfolg, auch wenn er noch so klein ist. Nehmen Sie wahr, wie Sie sich fühlen. Bringt die vermehrte Bewegung einen leichteren Schlaf? Hat sich die Haltung durch die regelmäßige Übung verbessert? Sehen sie zuversichtlicher in die Zukunft? Haben Sie mehr Energie im Alltag? Sie können auch ein Erfolgstagebuch anlegen und darin alle paar Wochen die mentalen und physischen Veränderungen festhalten. Das muss kein großer Roman sein, es können 2-3 Sätze im Kalender sein.

Hier gebe ich noch mehr Tipps zum Thema: Achtsam die Ziele erreichen:

https://at-fit.de/ziele-achtsam-erreichen/