In dem Seminar „Komm´mal runter“ am 19. Oktober 2017 gebe ich praxistaugliche Tipps für den gesunden Umgang mit den eigenen Ressourcen im Alltag.

Ich zeige die Wichtigkeit von Pausen auf, damit wir alle immer wieder die volle Leistung im beruflichen und privaten Kontext abrufen können.

Mit Hilfe von Achtsamkeitsübungen und leicht umzusetzenden Ritualen zeige ich Wege aus dem hektischen Alltag, die ich schon seit vielen Jahren erfolgreich in Unternehmen und auch an Privatpersonen vermittelt habe.

Ich freue mich schon auf diesen Termin: 19.10.2017 von 13.30-17.30 Uhr!

Hier der Link zur Seite der WIGOS mit Infos und Anmeldeformular:

http://wigos.de/seminarprogramm/17l19.html

..und wie schwer fällt es uns, eine neue Gewohnheit zu etablieren.

Häufig höre ich Sätze wie „Sportliche Betätigung würde mir so gut tun, aber ich habe im Moment keine Zeit dafür …“, oder „Ich würde ja trainieren, wenn der Tag doch 48 Stunden hätte …“.

Es ist nicht leicht in unsere gut gefüllten Tage eine weitere regelmäßige Routine unterzubringen. Aber sich selbst etwas Gutes tun in Form von körperlicher Betätigung muss nicht automatisch viel Zeit in Anspruch nehmen. 10 Minuten 1-2 x pro Woche reichen völlig aus und ist für jeden machbar. Ein paar wenige, aber wirksame Übungen, die auch unterwegs im Hotelzimmer durchgeführt werden können.

Wie oft verbringt man deutlich mehr Zeit mit anderen Dingen, wie z.B. im Netz surfen? Schnell gelangt man von eine auf die nächste Seite, weiß oft gar nicht mehr, wonach man eigentlich gesucht hat, und schon sind 30 Minuten vergangen. Ein Spaziergang durch die frische Luft bringt manchmal viel bessere Ideen und erfrischt nebenbei Körper und Geist.

Eine kurze Zeit FEST für sich zu reservieren, ohne Ablenkung ist wichtig, um die eigenen Energiespeicher wie aufzuladen und die vielen verschiedenen Aufgaben und Herausforderungen des Lebens meistern zu können.

Man muss nur anfangen – und `dranbleiben. Selbst wenn man feststellt, dass schon wieder ein paar Wochen vergangen sind, ohne dass man diese neue Routine durchgezogen hat. Das macht nichts, man fängt einfach wieder an.

Auch gibt es immer Zeiten, in denen es nicht passt, wie z.B. eine Erkältung. Dann ist Pausieren angesagt. Danach legt man dann wieder los.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mit Motivationshilfen leichter geht. Man kann seine Lieblingsmusik auflegen, sich Gleichgesinnte suchen und per SMS erinnern, oder man trainiert mit mehreren zusammen.

Neulich erzählte mir ein Kunde, wie er mit seinem Sohn zusammen trainiert. Der 7-jährige ist mithilfe eines „Follow me Tandems“ an das Fahrrad des Vaters angeschlossen. Gemeinsam treten sie immer sonntags in die Pedale. Riesen Spaß, gemeinsame Vater-Sohn Zeit und Fitnesstraining können so unter einen Hut gebracht werden.

Mein Rat: Suchen Sie sich, was Ihnen Freude bereitet und fangen Sie an! Planen Sie eine feste Zeit dafür im Kalender ein. Nutzen Sie alles, was Sie auf Kurs hält und unterstützt.

Und seien Sie versöhnlich mit sich selbst, wenn es ´mal nicht klappt.

Legen Sie los!

Der Welttag wurde von der International Labour Organisation (ILO) ins Leben gerufen, um die Arbeitsplätze sicherer und gesünder zu gestalten. Ziel ist es vorrangig, die Unfallverhütung und der Schutz der Arbeitnehmer.

Gesundheit am Arbeitsplatz bedeutet neben der Sicherheit auch die Gesunderhaltung der Arbeitnehmer durch entsprechende Maßnahmen. Dazu zählen unter anderem neben Lärmschutz oder an die Menschen angepasste Arbeitsplätze, auch der gesunde Umgang mit den eigenen Ressourcen.

Dazu gehören leicht zu erlernende Übungen, die man zwischendurch ausführen kann, um z.B. den Nacken zu lockern, die Augen zu entspannen oder auch um wieder Energie zu tanken.

Dazu zeige ich hier 2 Übungen für die Schulter- und Nackenpartie:

     Erste Übung für den Schultergürtel:


 

 

 

 

 

 

 Einen aufrechten Sitz oder Stand einnehmen und langsam die Schultern 5x vorwärts und 5x rückwärts kreisen lassen.

Danach den Schultergürtel noch einmal wahrnehmen und spüren.

Und schon kann die Arbeit gut gelockert und erfrischt wieder aufgenommen werden.

 

 

   Die zweite Übung dehnt die Nackenpartie:

 

 

 

 

 

 

 

Die gefalteten Hände auf den Hinterkopf legen und behutsam den Kopf senken.

Der Rücken bleibt dabei aufgerichtet.

Das Gewicht der Hände auf dem Kopf wahrnehmen. Ca. 20 Sekunden halten und danach zuerst den Druck der Hände völlig zurücknehmen bevor der Kopf wieder aufgerichtet wird.

 

Die Übungen kann man auch gut zusammen mit den Kollegen durchführen und sich so gegenseitig daran erinnern.

Solche kleinen Pausen helfen die Muskeln zu lockern und die Konzentration für den langen Arbeitstag aufrecht zu erhalten.

 

Ich werde immer wieder gefragt, was man machen kann, wenn einem gerade alles über den Kopf wächst: Neues Projekt bei der Arbeit, gleichzeitig muss ein neuer Kollege eingearbeitet werden, das normale Tagesgeschäft will erfüllt werden, die Familie wünscht sich die gebührende Aufmerksamkeit, der Sport soll seinen Platz haben und und und…

Manchmal sagen mir meine Teilnehmer und Kunden, dass sie so gefüllte Tage, oder gar Wochen haben, dass sie überhaupt keine Zeit mehr für sich finden können. Sie berichten, dass es Tage gibt, an denen sie sich überhaupt nicht wahrnehmen, oder gar spüren konnten.

Die Jahreszeiten, wie jetzt der Frühling mit all seinen Gerüchen, Vogelstimmen und seiner Farbenpracht rauschen nur so vorbei.

Mein Tipp: Sich selbst eine Zeit am Tage fest reservieren, selbst wenn sie nur ganz kurz ist.Ohne Störung und Aufgaben. Diese Zeit nutzen, um wieder aufzutanken. Das kann z.B. eine Tasse Tee in Ruhe genossen, ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft, oder ein Schaumbad sein. Eine kleine Meditation, oder Entspannungsübung eignet sich genauso wie eine Entspannungsreise.

So eine Reise durch den ganzen Körper füge ich hier als Audiodatei ein. Telefon ausschalten, Türe schließen und los geht es! Viel Vergnügen beim Ausprobieren!

Der Kurs „Achtsam+fit“ geht ab dem 26.04. an die frische Luft!

 
Aktivität in der Sonne und an der frischen Luft tun uns nicht nur spürbar gut, Ihre positive Wirkung ist jetzt auch wissenschaftlich belegt:
Dr. Jo Thompson-Coon von der University of Exeter fand mit seinem Team nach Auswertung von mehreren Studien mit mehr als 800 Teilnehmern heraus, dass Bewegung draußen die Psyche stärkt und Stress verringert.
 
 
Doch welchen Einfluss nehmen Sonne, Wind und Wetter bei Bewegung auf unseren Körper?
UV-Strahlen bewirken die Bildung von Vitamin D, was wir für die Knochenbildung brauchen. Das Sonnenlicht fördert die Bildung von Serotonin. Dieses Hormon aktiviert den Körper und hebt die Stimmung.
Selbst bei nassem und ungemütlichem Wetter profitiert der Körper. Die Abwehrkraft wird trainiert und das Immunsystem gestärkt.
 
 
Die gute Nachricht ist: „Achtsam+fit mit Anja Termöllen“ trainiert ab dem 26.04. während der Sommerzeit draußen!
Immer mittwochs von 18.30 – 19.30 Uhr trainieren wir auf dem Carl-Hermann-Gosling-Platz im Katharinenviertel Osnabrück (zwischen Augustenburger-, Katharinenstraße und am Kirchenkamp). 
 
 
 Das Trainingsangebot ist als 5er Kurs für 59,-€ (inkl.MwSt.) erhältlich. Start ist der 26.04. Danach kann die nächste 5er Karte gebucht 
 werden.

 
 

Es ist wieder so weit: Das Programm des diesjährigen Terrassenfests der Studierenden steht. Ein bunt gefächertes Programm von sportlichen Aktivitäten bis zu den Auftritten von verschiedenen Bands an den 3 Tagen vom 24.04. – 26.04. 2017 wird von Studierenden für Studierende organisiert.

Ich werde am 26.April 2 Einheiten zum Thema „Entspannt während der Bachelor – Masterarbeit anbieten. Ich freue mich, auch in diesem Jahr wieder dabei sein zu können!!

Hier der Link zum Programm am Mittwoch:

https://www.terrassenfest.de/tagesprogramm-2017/mittwoch/

 

 

Autofahren gehört für uns alle zum Alltag. Selbst für mich, obwohl ich eigentlich viel lieber aufs Rad steige.

Die vielen Baustellen und das erhöhte Verkehrsaufkommen lassen nahezu jede Autofahrt länger dauern. Damit wir konzentriert und entspannt das Ziel unserer Fahrt erreichen, hier eine

meiner besten Autofahrerübungen:

Am Anfang diese Übung vor Beginn oder nach Beendigung der Fahrt üben.

Mit der ganzen Aufmerksamkeit zum Nacken gehen und diesen wahrnehmen. Danach den Hinterkopf an die Kopfstütze lehnen. Den Kopf dabei in Verlängerung der Wirbelsäule halten.

Nun den Hinterkopf leicht in die Kopfstütze hineindrücken, kurz halten und entspannen. Nachspüren. 3-5 x wiederholen. Den Nacken noch einmal bewußt wahrnehmen und ERST dann den Motor starten.

Nach einiger Zeit kann man diese Übung auch vor einer roten Ampel oder einer heruntergelassenen Bahnschranke üben.

Dieses wunderbare Training der Nackenmuskeln erreicht auch, dass wir uns bewusst werden, ob der Kopf überhaupt in Verlängerung der Wirbelsäule ist. Durch unsere Arbeit am PC und

durch den häufigen Einsatz unseres Smartphones kann sich die Haltung des Kopfes verändern. Dies kann sich ungünstig auf die Nackenpartie auswirken.

Diese Übung hilft uns, uns im Alltag unsere Haltung wahrzunehmen und Veränderungen (z.B. ein leichtes nach vorne ziehen des Kopfes) wieder auszugleichen.

 

Viel Erfolg und gute Fahrt!

 

 

 

Eine kurze Unterbrechung im Alltag, um danach wieder gestärkt und fokussiert sich wieder seinen Aufgaben zu widmen, ist leicht umsetzbar. Möglicherweise ist es hilfreich, sich so eine Pause im Kalender einzutragen, bis sie sich als feste Gewohnheit etabliert hat.

Die Gelegenheit nutzen, um sich zu entspannen, den Kopf wieder frei zu bekommen, gibt Energie und nicht selten fließt danach auch unsere Kreativität wieder.

Es muss keine lange Auszeit sein. Es kann auch eine ganz bewußt getrunkene Tasse Tee, oder auch ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft sein. Ein paar Minuten abschalten, so wie das die Menschen in dem kleinen Ort Adele auf  Teneriffa auf diesem Foto tun. Man trinkt seinen Café con Leche, plaudert noch ein wenig mit Bekannten, um sich danach seiner Aufgaben zu widmen.

Auch wenn das Wetter bei uns nicht immer zum draußen sitzen einlädt, lohnt es sich ein paar Minuten vor die Tür zu gehen (Schirm nicht vergessen!). Solche Rituale helfen uns im gefüllten Alltag viel mehr, als in sozialen Netzwerken unterwegs zu sein, oder im Netz zu surfen.

 

 

Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen
zu können!

(Marc Aurel)

Kennen Sie das auch?

Es ist Montagmorgen, man hat ein paar Minuten zu lange geschlummert, die Butter ist zu hart, als dass man sie locker aufs Brot streichen könnte. Also lässt man das Frühstück ausfallen und trinkt den Kaffee, während man in den Blazer schlüpft – leider landet die schwarze Köstlichkeit auf der Kleidung, statt in der Kehle! Also noch fix etwas anderes anziehen.

Nun muss alles ganz schnell gehen, um noch pünktlich beim Termin zu sein. Im Straßenverkehr stellt man fest, dass die anderen Verkehrsteilnehmer einen ähnlichen Start in den Tag gehabt haben müssen, so gereizt wirken sie au dem Weg zur Arbeit. Oft verläuft so der ganze übrige Tag auch „unrund“.

Meine drei Tipps

Irgendwann habe ich meinen Start in den Tag mit ein paar einfachen Änderungen verbessert. Meine 3 besten Tipps teile ich mit Ihnen:

  1. 10 Minuten eher aufstehen.
    So kann man in Ruhe sein Frühstück genießen und danach voller Energie in den Tag starten.
  2. Mit etwas Schönem den Tag beginnen.
    Das kann neben dem Frühstück auch eine kleine Meditation, oder auch eine kurze Bewegungseinheit sein. Auch ein feines Musikstück, welches sofort gute Laune zaubert, ist hilfreich.
  3. Eine kleine Belohnung für den langen Tag einplanen.
    Das kann ein Telefonat mit einem gutem Freund, ein Spaziergang in der Mittagspause durch das wunderbare Herbstlaub oder auch ein Tasse Tee am Nachmittag, ganz in Ruhe eingenommen, sein.

Es müssen nicht gleich alle drei Tipps umgesetzt werden, probieren Sie ruhig erst einmal 1-2 aus und beobachten Sie , wie sich Ihr Tag dadurch verändert.

 

 

 

TK-Studie: Deutsche leiden unter zu viel Stress

Laut der am 12.10. 2016 von der TK vorgestellten Studie sind die drei größten Stressoren:

  • die Arbeit (46%)
  • hohe Ansprüche an sich selbst (43 Prozent)
  • Termine in der Freizeit (33 Prozent).

Die Bedingungen am Arbeitsplatz und die ständige Erreichbarkeit kann man als Arbeitnehmer nur begrenzt beeinflussen.

Die hohen Ansprüche an sich selbst und das damit häufig verbundene Freizeitverhalten kann jeder verändern.

                   Was können wir tun?

Muss ich wirklich bei jedem Event dabei sein? Oder ist es auch in Ordnung, einfach ´mal nichts zu planen? Mit einem guten (am besten nicht virtuellen) Buch auf dem Balkon zu sitzen, zum Beispiel.

Ohne Sorge zu haben, etwas zu verpassen.

Dankbarkeit trainieren macht uns stark!

Zwischendurch innehalten und dankbar sein: Statt immer nach dem zu schauen, was noch fehlt, an dem erfreuen, was man schon hat.

Das können neben Konsumgütern auch Dinge sein, die für uns selbstverständlich sind, wie z. B. in einem friedlichen Land leben zu können.

Man kann die Dankbarkeit auch konkret ausdrücken, indem man sich bei den wundervollen Menschen im eigenen Umfeld bedankt und ihnen sagt, wie wichtig sie sind.

Als wirksame Übung kann man abends 3 Dinge aufschreiben, die gut liefen am Tag. Das kann das freundliche Lächeln des Nachbarn sein, oder der wunderbare blaue Himmel, oder das inspirierende Gespräch mit einem guten Bekannten.

Viel Erfolg beim Ausprobieren!

Hier der Report der TK.