Zu hohe Ansprüche an uns selbst?
TK-Studie: Deutsche leiden unter zu viel Stress
Laut der am 12.10. 2016 von der TK vorgestellten Studie sind die drei größten Stressoren:
- die Arbeit (46%)
- hohe Ansprüche an sich selbst (43 Prozent)
- Termine in der Freizeit (33 Prozent).
Die Bedingungen am Arbeitsplatz und die ständige Erreichbarkeit kann man als Arbeitnehmer nur begrenzt beeinflussen.
Die hohen Ansprüche an sich selbst und das damit häufig verbundene Freizeitverhalten kann jeder verändern.
Was können wir tun?
Muss ich wirklich bei jedem Event dabei sein? Oder ist es auch in Ordnung, einfach ´mal nichts zu planen? Mit einem guten (am besten nicht virtuellen) Buch auf dem Balkon zu sitzen, zum Beispiel.
Ohne Sorge zu haben, etwas zu verpassen.
Dankbarkeit trainieren macht uns stark!
Zwischendurch innehalten und dankbar sein: Statt immer nach dem zu schauen, was noch fehlt, an dem erfreuen, was man schon hat.
Das können neben Konsumgütern auch Dinge sein, die für uns selbstverständlich sind, wie z. B. in einem friedlichen Land leben zu können.
Man kann die Dankbarkeit auch konkret ausdrücken, indem man sich bei den wundervollen Menschen im eigenen Umfeld bedankt und ihnen sagt, wie wichtig sie sind.
Als wirksame Übung kann man abends 3 Dinge aufschreiben, die gut liefen am Tag. Das kann das freundliche Lächeln des Nachbarn sein, oder der wunderbare blaue Himmel, oder das inspirierende Gespräch mit einem guten Bekannten.
Viel Erfolg beim Ausprobieren!