„Sport lässt sich wie eine Art Medikament einsetzen.“ (Professor Wilhelm Bloch) Auswirkungen von Sport auf Krebserkrankungen
Professor Wilhelm Bloch, Leiter des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule in Köln erklärt im Interview mit der Deutschen Welle die Effekte von Sport auf Krebserkrankungen.
Bislang haben wir Sport eher präventive Eigenschaften zugeordnet. Regelmäßiger Sport verkleinert die Chancen, Krebs zu bekommen. So kann man mit moderatem Training von 6 Stunden pro Woche das Darmkrebsrisiko um 40% senken. Ein lohnenswerter Anreiz, mehr Bewegung und Sport in den Kalender mitaufzunehmen.
Aber Bloch und sein Team von der Deutschen Sporthochschule Köln haben noch mehr positive Effekte in diesem Zusammenhang festgestellt: Durch die sportliche Aktivität werden sogenannte Killerzellen befähigt, Tumorzellen zu zerstören. Man kann den Krebs nicht allein mit Sport bekämpfen, aber er ist eine weitere Stellschraube bei der Heilung.
Außerdem unterstützt ein trainierter Körper dabei, die anstrengende Phase der Krebstherapie besser durchzustehen.
Das Interessante ist, dass sogar ein forderndes Intervalltraining, richtig eingesetzt, förderlich sein kann.
Hier gibt es den Artikel zum Nachlesen:https://www.dw.com/de/wilhelm-bloch-sport-heilt-den-krebs-nicht-aber/a-52110257
Nutzen wir den Tag für das so beliebte 4x 45 Sekunden Intervalltraining. 2-4 Übungen auswählen (z.B. Lunge und Plank):
Jeweils 4 Durchgänge a 45 Sekunden durchpowern. Zwischen den Belastungen gibt es eine 15-sekündige Pause.
Timer stellen, Lieblingsmusik einlegen und los geht es!