Oft kommen Menschen zum Einzeltraining und wünschen sich eine bessere Fitness. Ganz klar, jeder hat andere Vorstellungen von diesem Begriff. Oft wird an einen gut geformten Körper und unendlich viel Kraft und Ausdauer gedacht. Es steckt aber so viel mehr hinter diesem Begriff.

Wikipedia erklärt ihn wie folgt:“ Unter Fitness wird im Allgemeinen körperliches und oft auch geistiges Wohlbefinden verstanden. Fitness drückt das Vermögen aus, im Alltag leistungsfähig zu sein und Belastungen eher standzuhalten.“ Damit kommt die Erklärung meinem Verständnis sehr nah:

Fitness bedeutet für mich „alltagstauglich“ zu bleiben mit all seinen Komponenten.

Beginnen wir mit Teil I, der physischen Fitness:

  • Fit zu sein heißt nicht einen definierten Bauch oder trainierte Arme zu haben. Es geht nicht darum, nur langweilige Speisen zu essen. Es bedeutet sich wohlzufühlen in seinem Körper. Ihn so zu akzeptieren wie er ist mit all seinen Schwächen und Einschränkungen. Wenn wir unsere Körper pflegen und die Muskeln, Bänder und knöchernen Strukturen trainieren, lernen wir, ihn so anzunehmen wie er ist. Unsere physische „Hülle“ kann uns so viel Freude bereiten und uns eine lebenslange Unterstützung sein.
  • Körperliche Fitness ist Arbeit! Wenn ich den Wagen in die Autowaschanlage fahre, beobachte ich manchmal, wie die anderen Autobesitzer mit akribischer Sorgfalt ihr Auto waschen, polieren, einwachsen, aussaugen und liebevoll pflegen, damit es tipptop ist. Ich frage mich dann, ob die eigenen Körper auch so eine Aufmerksamkeit erhalten wie das Fahrzeug. Klar, regelmäßig duschen und eincremen, das haben wir alle gelernt. Aber auf den Körper zu hören, seine feine Abstimmung oder auch Verstimmung wahrzunehmen, das ist nicht in jedem Zeitplan erhalten. Dabei ist es leichter, körperliche Gesundheit zu erhalten, als Krankheit wieder verschwinden zu lassen. Wir alle können erkranken, Unfälle haben und finden uns von einem Moment auf den anderen im Krankenhaus wieder und müssen uns mühsam wieder hochrappeln. Was ich in über 20 Jahren Arbeit mit Menschen erfahren habe ist: Diejenigen, die vorher ihre Körper trainiert haben, kommen schneller wieder zurück in die Bahn. Sie haben gelernt, ´dran zu bleiben, sie kennen ihre Stärken und Schwächen und haben Strategien entwickelt, sich selbst zu unterstützen. Zeit einzuplanen, um den Körper zu trainieren hilft ihn besser kennenzulernen und seine Bedürfnisse zu verstehen. Schließlich verbringen wir im eigenen Körper eine viel längere Zeit als im Auto.
  • Fitness heißt auch eine Methode zu finden, die Spaß bereitet. Am besten man freut sich schon morgens auf das abendliche Training. Wie dieses Training sich gestaltet, darf jeder für sich herausfinden. Nicht jeder ist ein Mannschaftstyp oder fühlst sich in Gruppen wohl. Vielleicht ist es der regelmäßige Spaziergang durchs Grüne. Es gilt das Passende für sich zu entdecken und es fest einzuplanen.
  • Fit zu sein heißt, seinen Körper zu umarmen, sich seiner körperlichen Fähigkeiten sicher zu sein und sein Training zu genießen. Fit zu sein bedeutet, zu lernen, wie man alles in Maßen genießt, einschließlich dem, was man isst und wann man aufhört. Die richtige Balance zu finden in der jeweiligen Lebensphase.
  • Fit zu sein, heißt die eigene Disziplin zu verbessern und sich auch an noch so kleinen Erfolgen zu erfreuen.

Viel Erfolg und Freude beim Training!

Eileen Gallasch ( https://www.eileen-gallasch.de/) arbeitet in Berlin als Personal Coach, Fachbuchautorin und Expertin für Functional Training. Durch ihre tägliche Arbeit mit den Kunden weiß sie ganz genau, welche Trends und Strömungen 2019 „bewegen“ werden.

Ganz aktuell durfte ich ihr Modell “ Seven Rocks“ testen. Es  beinhaltet sieben Elemente zum Fitbleiben/-werden:

Kraft, Ausdauer, Balance, Entspannung, Ernährung, Fokussierung und Beweglichkeit.

Das Interesse an ganzheitlichen Programmen ist groß und darf nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Nach 7 Personal Trainings  kann man ihr Programm auch in 7 Minuten zuhause absolvieren. Das nötige Equipment gibt es im Paket gleich dazu. Seit 20 Jahren unterwegs in der Fitnessbranche hat sie all ihre Erkenntnisse, Erfahrung und Kundenwünsche in ein leicht umsetzbares Produkt gelegt. Mit viel Herzblut und hochmotiert reißt sie ihre Kunden mit.

“ 7 Minuten und der Stress fällt von Dir ab“

In 7 Minuten konnte ich mich überzeugen, dass Eileen ein fundiertes und praktikables Format entwickelt hat, welches für jedermann geeignet ist. Auch bei mir löste sich die Anspannung, als wir loslegten (ich war mit dem Rad in Berlin in die Freitagsdemo geraten und musste mich einmal quer durchkämpfen…). Die einzelnen Übungen sind leicht zu erlernen und die eingesetzten Hilfsmittel sind von wertiger Verarbeitung und bringen Abwechslung in das Training. Testen kann man ihr Programm übrigens auch im Aspria Berlin ( https://www.aspria.com/de/ )

Liebe Eileen, ganz viel Erfolg mit Seven Rocks!!!

Die Verantwortung für sich selbst und das eigene Wohlbefinden zu übernehmen, hat viel mit Selbstführung zu tun. Das eigene Mindset, den inneren Denkrahmen immer wieder zu überprüfen und dann die richtigen Schritte einzuleiten, kann uns im Alltag eine wichtige Unterstützung sein.

Dazu gehört auch das körperliche Wohlbefinden, sich wohl in seiner äußeren Hülle zu fühlen. Was kann ich tun, wenn der Rücken verspannt ist? Die folgende Übung mobilisiert den oberen Rücken und lässt ihn wieder geschmeidig werden.
Die Hände überkreuzt auf die Oberarme, Schultern oder Schulterblätter legen. So langsam die Arme auf die Brust sinken lassen und den oberen Rücken dabei runden.
Langsam wieder zurück in die Ausgangsposition kommen und von dort die Arme nach oben führen. Den Kopf behutsam in den Nacken legen. 10 Wiederholungen, nachspüren.
Bitte die eigenen Grenzen beachten!

Kunstprojekt „Selbst“ von Oliver Gather

Wie das MSN Magazin in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, hat die NIH-AARP Studie herausgefunden, dass die Probanden (Alter zwischen 50-70 Jahre) ihre Krebsrate für Darmkrebs um 25% senken können, wenn sie zweimal pro Woche Gewichte stemmen. Gewichte können Eisen, aber auch das eigene Körpergewicht sein. Noch einen Grund mehr, das Training nicht ausfallen zu lassen! Die NIH_AARRP Studie beobachten ca. 500 0000 Erwachsene zu Ernährung und Gesundheit über einen Zeitraum von 15 Jahren.

Die vielen Vorteile des regelmäßigen Trainings tragen dazu bei, dasss wir nicht nur wohlgeformt bleiben, sondern auch gesund und alltagstauglich. Viel Vergnügen beim nächsten Workout!

Hier geht es zu der Studie:

https://journals.lww.com/acsm-msse/Abstract/publishahead/Weight_Training_and_Risk_of_10_Common_Types_of.96641.aspx?sessionEnd=true

 

Oft höre ich, dass das Training in hektischen Phasen ausfallen muss, weil es einfach zu viele Termine und Projekte zu absolvieren gilt. Mit folgenden Ganzkörperübungen im Intervallrhythmus dauert das Training nicht einmal 10 Minuten . 2 Übungen a 4 Minuten reichen aus. Einfach einen Timer auf 45 Sekunden stellen und 4 Durchgänge trainieren.

Plank oder Unterarmstütz:

In den Unterarm- oder Handstütz kommen und dabei die Handgelenke oder Ellbogen unter die Schultergelenke bringen. Die Knie können, müssen aber nicht angehoben werden.

Wichtig ist, dass Rücken und der Nacken lang und stabil sind. Die Bauchmuskeln zu aktivieren fällt leichter, wenn Arme und Beine zueinander streben. 4 x 45 Sekunden halten, dazwischen eine Pause von 15 Sekunden.

 

 

Um den Stütz spannender zu gestalten, hier eine kleine Auswahl:

  • Abwechselnd die Füße heben.
  • Die Füße höher bringen, z.B. auf eine Mauer oder einen Stuhl.
  • Die Füße an die Wand stellen.
  • Einen großen Gymnastikball unter  Beinen oder Füßen halten.
  • Den Ball unter Händen oder Unterarmen halten oder Kreise malen lassen.

 

Wandsitz:

An eine Wand oder Mauer gelehnt in die Sitzposition kommen. Die Oberschenkel sind parallel zum Boden, die Kniegelenke stehen in einer Linie über den Sprunggelenken. Füße (leicht geöffnet) und Knie zeigen nach vorne. Den Rücken kraftvoll in die Wand drücken. 4x 45 Sekunden halten, dazwischen 15 Sekunden Pause.

Varianten:

  • Einen Medizinball mit den Händen von rechts nach links führen
  • Zwei Kurzhanteln oder den Medinzinball über Kopf / vor den Körper führen.
  • Einen Medizinball oder einen leichten Ball mit den Knien halten und zusammendrücken.

Bitte achtsam üben und die eigenen Grenzen beachten!

Viel Vergnügen beim Training!

 

Wie hält sich jemand fit, der Gesundheit zu seinem Beruf gemacht hat? Ingo Froböse leitet das „Institut für Rehabilitation“ und auch das „Zentrum für Sport und Bewegung“ der Deutschen Sporthochschule Köln. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine zahlreichen Bücher und Auftritte in den Medien, wie z.B. in der ARD.

Bewegung ist nicht nur ein Teil seiner Arbeit, sondern auch seiner inneren Einstellung. Fit hält er sich mit regelmäßigem Joggen und Radfahren. Kleine Pausen nutzt er für Dehnübungen.

„Die Regelmäßigkeit bringt hier den Erfolg“

Sein Training absolviert Froböse bevorzugt nach seiner Arbeit an der frischen Luft. So kann er bewusst den Feierabend einläuten. Wenn die Zeit es erlaubt, nutzt er die Mittagspause für einen kleinen Spaziergang und kann so gestärkt die zweite Tageshälfte angehen. Auch nutzt er solche Auszeiten, um mit seiner Ehefrau über das Tagesgeschehen und Termine zu sprechen.

„Sport und Bewegung helfen mir nicht nur fit zu bleiben, sondern stellen auch Entspannung da.“

Die vielfältigen Effekte des Sports helfen ihm körperlich und geistig fit zu bleiben, und auch die beruflichen Herausforderungen weiterhin gut und gerne erbringen zu können. Sport unterstützt ihn dabei, auch in hektischen Phasen abschalten zu können. Er kennt nicht nur die wissenschaftliche Wirkung auf Geist und Körper. Er lebt sie. Bewegung und gesunde Ernährung sind wichtige Bausteine, um dauerhaft gesund zu bleiben. So achtet er neben der Bewegung auch darauf, regelmäßig drei Hauptmahlzeiten einzunehmen.

„Sport und Bewegung brauche ich deshalb wie die Luft zum Atmen!“

Was können wir von Ingo Froböse lernen:

  • Regelmäßige Bewegungseinheiten in den Alltag integrieren. Wenn die Zeit knapp ist, planen Sie eine kurze Einheit ein.
  • Seien Sie kreativ: Wenn das Fitnesstraining ´mal nicht in den Zeitplan passt, unternehmen Sie einen kleinen Spaziergang – vielleicht auch mit dem Kollegen. Nutzen Sie die Zeit für einen fachlichen Austausch.
  • Achten Sie auf eine abwechslungsreiche Ernährung. LEBENSMIITEL sind schließlich Mittel zum Leben.

 

Mike Simon, Geschäftsführer der GVO Personal GmbH, nutzt die Vielfalt der Angebote, um sich fit zu halten. Neben regelmäßigen Einheiten im Fitnessstudio und EMS Training genießt er das Bergwandern mit Freunden.  Wenn die Zeit eine knappe Ressource ist, ist eine fabelhafte Idee, Geselligkeit und Bewegung zu verbinden.

„… Wasser und Kekse sind immer dabei“.

Außerdem schätzt Mike Simon es, in der Natur zu sein. Ein Ritual von ihm ist, beim nach Hause kommen ganz bewusst das Gartentor zu schließen und damit auch den Feierabend einzuläuten. Solche kleinen Anker im Alltag sind wichtig, um sich abkoppeln zu können. Gerne fährt er auch mit seinen beiden Söhnen abends noch eine kurze Runde mit den Rädern durch den Wald. Dort gibt es dann auch ein kleines Picknick mit Keksen und Wasser. So kann die wertvolle  „Vater- Söhne-Zeit“  genossen werden und gleichzeitig kann man gemeinsam den Tag in der Natur Revue passieren lassen.

„…leistungsfähig bleiben für die Familie und das Unternehmen – und auch für mich selbst“

Aber nicht nur mit Freunden und Familie gemeinsam Bewegung erfahren, ist Simon wichtig. So baut er in seinen (Arbeits-)Alltag kurze Einheiten ein. Sei es, dass er sein Team motiviert mit ihm gemeinsam die Treppe statt des Aufzugs zu nehmen, oder dass er auf einer Matte vorm Fernseher ein paar Lockerungsübungen ausführt: Bewegung ist ein fester Bestandteil seines Lebens. Er spürt, dass die körperliche Fitness ihn auch geistig leistungsfähig hält und ihm hilft nach langen Tagen den Kopf freizubekommen.

Was können wir von Mike Simon lernen?

  • Verbinden Sie Geselligkeit mit Bewegung/Sport: In der Gruppe oder mit Freunden macht Sport gleich noch viel mehr Spaß! Außerdem kann man die Zeit auch noch für ein wertvolles Gespräch nutzen.
  • Auch kurze Einheiten sind effektiv. Es muss nicht immer eine volle Stunde sein. Intelligentes Kombinieren von Bewegungsmodulen trainiert den ganzen Körper und kann auch in 15-20 Minuten absolviert werden.
  • Nutzen Sie die Vorzüge der Natur, um abzuschalten. Das kann eine Radtour oder ein Spaziergang sein. Einer der großen Standortvorteile von Osnabrück ist es, dass man in wenigen Minuten im zauberhaften Umland ist. Aber auch in jeder anderen Stadt gibt es Parks und Grünanlagen, die zum Entspannen einladen.
  • Machen Sie sich die Kraft einfacher Rituale zunutze: So wie Mike Simon das Gartentor hinter sich schließt um den Arbeitstag abzuschließen, können auch eine in Ruhe genossene Tasse Tee oder die Lieblingsmusik eine wohltuende Wirkung entfalten, wenn man es regelmäßig nutzt.

 

Am 20. September 2018 findet der LDC zum fünften Mal statt. Die Grundlage dieses Events bieten die 7 Felder der Selbstführung von Dr. Burkhard Bensmann https://ld21.de/congress/. Dieses Jahr ist das Thema Prozesse und Strukturen Grundlage. Zu den Leitfragen gehören unter anderem:

  • Wie organisiere ich mich?
  • Welche hilfreichen Gewohnheiten kann ich entwickeln?
  • Sind meine Methoden und Instrumente für mich angemessen?

Ich darf auch dieses Jahr die Bewegungseinheiten zu diesem Thema leiten. Das diesjährige Thema ist auch für mich besonders spannend. Auch ich halte zwischendurch inne und überprüfe (allein oder mit Kollegen) meine Methoden der Selbstorganisation. Das ein oder andere Mal stelle ich fest, wie ich an lieb gewonnenen Instrumenten (wie meine 2 Papierkalender) festhalte, obwohl es viel mehr Arbeit erfordert. Da kann ich noch besser werden.

Auch das Setzen der richtigen Prioritäten kann ich noch verfeinern.

Wirksame Routinen zum Entspannen und Auftanken habe ich schon sehr gut in meinen Arbeitsalltag eingebaut. Diese und auch Übungen zum fokussierten Arbeiten werde ich den Teilnehmern an die Hand geben.

Ein Auszug aus dem Programm:

  • Die Daumen wandern https://at-fit.de/
  • Einatmend die Schultern heben, ausatmend die Schultern senken.
  • Einbeinstand: Das andere Bein pendelt vor/rück. Die gefassten Hände wandern von rechts nach links.

Jetzt sind wir im September angekommen. Die Neujahresplanung ist möglicherweise nur noch verschwommen in der Erinnerung. „Mehr Bewegung, gesünder essen…

Geht es Ihnen auch so? Dann sind Sie nicht allein. Tatsächlich schaffen es nur rund 10% der Menschen die Neujahrsvorsätze durchzuhalten. Am Anfang des Jahres werden Pläne geschmiedet, aber dann kommt das ganz normale Leben mit seinen vielen unvorhergesehenen Herausforderungen und alle Pläne geraten in den Hintergrund.

Die gute Nachricht ist: Es ist nie zu spät! Wir können einfach wieder neu starten. Hier kommen 4 Tipps:

  • Schreiben Sie ein Ziel auf, welches Sie erreichen möchten. Benutzen Sie eine positive Sprache.
  • Arbeiten Sie mit Ihrer Vorstellungskraft. Stellen Sie sich ganz genau vor, wie es sich anfühlt, dieses Ziel erreicht zu haben. Wenn Sie z.B. eine bewusste Ernährung anstreben, dann stellen Sie sich vor, wie Sie mehr Energie im Alltag haben. Denken Sie an eine bestimmte Situation und fühlen Sie in diesen Moment hinein. Visualisieren Sie, wie Sie sich in einer Teamsitzung besser konzentrieren können, weil Sie ein ausgewogenes Frühstück zu sich genommen haben. Jetzt gibt es keine Notwendigkeit zu den Keksen zu greifen, da Sie immer noch wach und fokussiert sind. Durchleben Sie diese positive Situation so real wie möglich.
  • Beginnen Sie Maßnahmen zu entwickeln, um dieses Ziel zu erreichen. Was genau wird Sie unterstützen, um das Ziel vor Augen zu behalten und Hindernisse zu überwinden? Vielleicht sind es ein paar Minuten früheres Aufstehen, um die Speisen für den Tag zu planen und vorzubereiten. Wenn Sie zu Schokolade oder Wein nicht Nein sagen können, planen Sie es einfach mit ein. Ein Stückchen am Nachmittag oder ein Gläschen am Wochenende. Machen Sie sich Ihre Stärken bewusst, und sorgen Sie vor, wenn Sie wissen, dass in bestimmten Situationen die Ausdauer nachlässt.
  • Rekrutieren Sie Support durch Freunde, Familie und Kollegen. Nutzen Sie Ihre sozialen Kontakte, um sich wieder mit neuer Energie zu versorgen. Zusammen können wir uns unterstützen und stärken.

Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um einige Ziele wieder zu beleben. Starten Sie heute! Viel Erfolg dabei!

Hier noch ein Beitrag zu diesem Thema:

https://at-fit.de/neue-gewohnheiten-etablieren/

Margarethe Schmidt Sonntag, Lebensunternehmerin und zuständig für den Bereich Kommunikation im Unternehmerzentrum „Fabrik Sonntag“ sagt: “ Abends wird nichts gestapelt.“ Sie sorgt durch „Aufräumen“ und lösungsorientierte Gespräche dafür, dass der Tag für sie positiv endet.

Für Schmidt Sonntag ist die kritische Bejahung zu sich selbst und auch zu anderen die Grundvoraussetzung für Gesundheit. So überprüft sie morgens gleich, ob es ihr gut geht. Für sie bedeutet gesund zu sein, in Beziehung zwischen Zielen und sinngebenden Kontexten zu leben. Dieses Sinngebende gilt für sie auch im Abwägen und Abwählen. Sie betont, dass das Abwählen als ein kreativer und positiver Prozess gesehen werden kann.

„Berufsfähigkeit setzt Lebensfähigkeit voraus“

Pausen zu machen hat sie durch Musik, Rhythmus und Bewegung gelernt: In der Musik gibt es Note an Note, unterbrochen von Pausen. So unterstützt sie als TaKeTiNa Rhythm Facilitator Menschen dabei, Ganzheitlichkeit zu erfahren und „Universelle Rhythmen für alle Menschen erfahrbar zu machen“.

Gesundheit sieht Margarethe Schmidt Sonntag neben der körperlichen Fitness auch darin, Schnitte im Leben zu machen und Neues neugierig wie ein Kind aufzunehmen. So hat sie viele Jahre die Unternehmenskultur von Hewlett Packard geleitet, danach war sie erfolgreicher Coach von Führungskräften und ist nun aktiv bei der Rhythmusarbeit.

Das Neugierige in sich auszuleben und immer wieder sich neue Situationen zu stellen, ist für sie ein ganz wichtiger Aspekt von Fitness.

Was können wir von Margarethe Schmidt Sonntag lernen?

  • Den Tag positiv enden lassen und keine unausgesprochenen Dinge mit in den Schlaf nehmen.
  • Das Leben, die Menschen und auch sich selbst positiv, aber auch kritisch bejahen.
  • Neues zu lernen als festen Bestandteil der Fitness sehen. Das kann das Erlernen eines Musikinstruments sein, oder eine neue Sprache oder auch neues Feld in der beruflichen Karriere.
  • Die verschiedenen Aspekte von Fitness ausleben: Neben der körperlichen Verfassung auch auf geistigen Input und mentale Entspannung achten.