Der Welttag wurde von der International Labour Organisation (ILO) ins Leben gerufen, um die Arbeitsplätze sicherer und gesünder zu gestalten. Ziel ist es vorrangig, die Unfallverhütung und der Schutz der Arbeitnehmer.

Gesundheit am Arbeitsplatz bedeutet neben der Sicherheit auch die Gesunderhaltung der Arbeitnehmer durch entsprechende Maßnahmen. Dazu zählen unter anderem neben Lärmschutz oder an die Menschen angepasste Arbeitsplätze, auch der gesunde Umgang mit den eigenen Ressourcen.

Dazu gehören leicht zu erlernende Übungen, die man zwischendurch ausführen kann, um z.B. den Nacken zu lockern, die Augen zu entspannen oder auch um wieder Energie zu tanken.

Dazu zeige ich hier 2 Übungen für die Schulter- und Nackenpartie:

     Erste Übung für den Schultergürtel:


 

 

 

 

 

 

 Einen aufrechten Sitz oder Stand einnehmen und langsam die Schultern 5x vorwärts und 5x rückwärts kreisen lassen.

Danach den Schultergürtel noch einmal wahrnehmen und spüren.

Und schon kann die Arbeit gut gelockert und erfrischt wieder aufgenommen werden.

 

 

   Die zweite Übung dehnt die Nackenpartie:

 

 

 

 

 

 

 

Die gefalteten Hände auf den Hinterkopf legen und behutsam den Kopf senken.

Der Rücken bleibt dabei aufgerichtet.

Das Gewicht der Hände auf dem Kopf wahrnehmen. Ca. 20 Sekunden halten und danach zuerst den Druck der Hände völlig zurücknehmen bevor der Kopf wieder aufgerichtet wird.

 

Die Übungen kann man auch gut zusammen mit den Kollegen durchführen und sich so gegenseitig daran erinnern.

Solche kleinen Pausen helfen die Muskeln zu lockern und die Konzentration für den langen Arbeitstag aufrecht zu erhalten.

 

Ich werde immer wieder gefragt, was man machen kann, wenn einem gerade alles über den Kopf wächst: Neues Projekt bei der Arbeit, gleichzeitig muss ein neuer Kollege eingearbeitet werden, das normale Tagesgeschäft will erfüllt werden, die Familie wünscht sich die gebührende Aufmerksamkeit, der Sport soll seinen Platz haben und und und…

Manchmal sagen mir meine Teilnehmer und Kunden, dass sie so gefüllte Tage, oder gar Wochen haben, dass sie überhaupt keine Zeit mehr für sich finden können. Sie berichten, dass es Tage gibt, an denen sie sich überhaupt nicht wahrnehmen, oder gar spüren konnten.

Die Jahreszeiten, wie jetzt der Frühling mit all seinen Gerüchen, Vogelstimmen und seiner Farbenpracht rauschen nur so vorbei.

Mein Tipp: Sich selbst eine Zeit am Tage fest reservieren, selbst wenn sie nur ganz kurz ist.Ohne Störung und Aufgaben. Diese Zeit nutzen, um wieder aufzutanken. Das kann z.B. eine Tasse Tee in Ruhe genossen, ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft, oder ein Schaumbad sein. Eine kleine Meditation, oder Entspannungsübung eignet sich genauso wie eine Entspannungsreise.

So eine Reise durch den ganzen Körper füge ich hier als Audiodatei ein. Telefon ausschalten, Türe schließen und los geht es! Viel Vergnügen beim Ausprobieren!

Der Kurs „Achtsam+fit“ geht ab dem 26.04. an die frische Luft!

 
Aktivität in der Sonne und an der frischen Luft tun uns nicht nur spürbar gut, Ihre positive Wirkung ist jetzt auch wissenschaftlich belegt:
Dr. Jo Thompson-Coon von der University of Exeter fand mit seinem Team nach Auswertung von mehreren Studien mit mehr als 800 Teilnehmern heraus, dass Bewegung draußen die Psyche stärkt und Stress verringert.
 
 
Doch welchen Einfluss nehmen Sonne, Wind und Wetter bei Bewegung auf unseren Körper?
UV-Strahlen bewirken die Bildung von Vitamin D, was wir für die Knochenbildung brauchen. Das Sonnenlicht fördert die Bildung von Serotonin. Dieses Hormon aktiviert den Körper und hebt die Stimmung.
Selbst bei nassem und ungemütlichem Wetter profitiert der Körper. Die Abwehrkraft wird trainiert und das Immunsystem gestärkt.
 
 
Die gute Nachricht ist: „Achtsam+fit mit Anja Termöllen“ trainiert ab dem 26.04. während der Sommerzeit draußen!
Immer mittwochs von 18.30 – 19.30 Uhr trainieren wir auf dem Carl-Hermann-Gosling-Platz im Katharinenviertel Osnabrück (zwischen Augustenburger-, Katharinenstraße und am Kirchenkamp). 
 
 
 Das Trainingsangebot ist als 5er Kurs für 59,-€ (inkl.MwSt.) erhältlich. Start ist der 26.04. Danach kann die nächste 5er Karte gebucht 
 werden.

 
 

Es ist wieder so weit: Das Programm des diesjährigen Terrassenfests der Studierenden steht. Ein bunt gefächertes Programm von sportlichen Aktivitäten bis zu den Auftritten von verschiedenen Bands an den 3 Tagen vom 24.04. – 26.04. 2017 wird von Studierenden für Studierende organisiert.

Ich werde am 26.April 2 Einheiten zum Thema „Entspannt während der Bachelor – Masterarbeit anbieten. Ich freue mich, auch in diesem Jahr wieder dabei sein zu können!!

Hier der Link zum Programm am Mittwoch:

https://www.terrassenfest.de/tagesprogramm-2017/mittwoch/

 

 

Autofahren gehört für uns alle zum Alltag. Selbst für mich, obwohl ich eigentlich viel lieber aufs Rad steige.

Die vielen Baustellen und das erhöhte Verkehrsaufkommen lassen nahezu jede Autofahrt länger dauern. Damit wir konzentriert und entspannt das Ziel unserer Fahrt erreichen, hier eine

meiner besten Autofahrerübungen:

Am Anfang diese Übung vor Beginn oder nach Beendigung der Fahrt üben.

Mit der ganzen Aufmerksamkeit zum Nacken gehen und diesen wahrnehmen. Danach den Hinterkopf an die Kopfstütze lehnen. Den Kopf dabei in Verlängerung der Wirbelsäule halten.

Nun den Hinterkopf leicht in die Kopfstütze hineindrücken, kurz halten und entspannen. Nachspüren. 3-5 x wiederholen. Den Nacken noch einmal bewußt wahrnehmen und ERST dann den Motor starten.

Nach einiger Zeit kann man diese Übung auch vor einer roten Ampel oder einer heruntergelassenen Bahnschranke üben.

Dieses wunderbare Training der Nackenmuskeln erreicht auch, dass wir uns bewusst werden, ob der Kopf überhaupt in Verlängerung der Wirbelsäule ist. Durch unsere Arbeit am PC und

durch den häufigen Einsatz unseres Smartphones kann sich die Haltung des Kopfes verändern. Dies kann sich ungünstig auf die Nackenpartie auswirken.

Diese Übung hilft uns, uns im Alltag unsere Haltung wahrzunehmen und Veränderungen (z.B. ein leichtes nach vorne ziehen des Kopfes) wieder auszugleichen.

 

Viel Erfolg und gute Fahrt!

 

 

Wie in dem NOZ Artikel vom 10.02.2017  berichtet, stärkt der Filmregisseur und Schauspieler Detlef Buck („Männerpension“, „Wir können auch anders“) seine Körpermitte mit Yoga- und Pilatesübungen. Auch er hat erkannt, wie wichtig eine stabile Körpermitte für die eigene Gesundheit ist.

Mit stabiler Mitte sind die Bauchmuskeln, die das Energiezentrum des Körpers umschließen, die hochkomplexe Struktur des Beckenbodens und die Tiefenmuskulatur der Wirbelsäule gemeint.

Diese zu stärken, sollt ein fester Bestandteil des eigenen Trainings sein, um Verspannungen und chronischen Schmerzen im Rücken entgegenzuwirken. Ganz nebenbei formen Übungen zur Stärkung der Körpermitte auch die Taille, den festen Bauch und helfen uns bei der Aufrichtung des ganzen Körpers.

Auch immer mehr Männer erkennen den Wert eines solchen Trainings, um gesund und stark im Alltag zu bleiben. Bauen Sie 1-2 stärkende Übungen in Ihr Training mit ein. Fragen Sie einfach dafür beim nächsten Training Ihren Trainer oder Kursleiter. Ihr Trainer wird wissen, welche Übung passend für Sie ist und auch auf die richtige Ausführung achten.

 

Seit letztem Jahr darf ich das fabelhafte Team von molton-web roling GmbH in Freren durch eine wöchentliche Bewegungspause untersützen.

Mit viel Energie und guter Laune nutzt das Team um Guido Roling diese Pausen, um wieder Energie zu tanken und den ganzen Körper zu lockern. Molton web bestückt unter Anderem auch die ZDf Serie „SOKO Leipzig“ mit ihren Bühnenstoffen. Das Unternehmen ist gerade auf ein größeres Gelände in Freren umgezogen, um so noch besser alle Prozesse unter einen Dach ausführen zu können.
In meiner 20-jährigen Arbeit als Spezialistin für Bewegungsformate am Arbeitsplatz zeigt sich, dass solche Einheiten dazu dienen, Arbeitsplätze für die Mitarbeiter attraktiver zu machen.
Immer mehr auch kleinere und mittlere Unternehmen erkennen den Nutzen und setzen auf solche Bewegungsprogramme.
Wichtig für mich ist es, dass die erlernten Übungen auch eigenständig angewendet werden können (z.B.: “Was kann ich für eine Übung ausführen, wenn der Nacken schmerzt?“).
Außerdem können solche Einheiten das Betriebsklima positiv beeinflussen. Gemeinsam zu lachen entspannt und macht bewusst, dass der vielleicht manchmal anstrengende Kollege
auch ein Mensch ist.

Heute hat die NOZ Lingen über das Unternehmen und auch die aktive Pause berichtet.

Hier der link zum Artikel.

Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen
zu können!

(Marc Aurel)

Kennen Sie das auch?

Es ist Montagmorgen, man hat ein paar Minuten zu lange geschlummert, die Butter ist zu hart, als dass man sie locker aufs Brot streichen könnte. Also lässt man das Frühstück ausfallen und trinkt den Kaffee, während man in den Blazer schlüpft – leider landet die schwarze Köstlichkeit auf der Kleidung, statt in der Kehle! Also noch fix etwas anderes anziehen.

Nun muss alles ganz schnell gehen, um noch pünktlich beim Termin zu sein. Im Straßenverkehr stellt man fest, dass die anderen Verkehrsteilnehmer einen ähnlichen Start in den Tag gehabt haben müssen, so gereizt wirken sie au dem Weg zur Arbeit. Oft verläuft so der ganze übrige Tag auch „unrund“.

Meine drei Tipps

Irgendwann habe ich meinen Start in den Tag mit ein paar einfachen Änderungen verbessert. Meine 3 besten Tipps teile ich mit Ihnen:

  1. 10 Minuten eher aufstehen.
    So kann man in Ruhe sein Frühstück genießen und danach voller Energie in den Tag starten.
  2. Mit etwas Schönem den Tag beginnen.
    Das kann neben dem Frühstück auch eine kleine Meditation, oder auch eine kurze Bewegungseinheit sein. Auch ein feines Musikstück, welches sofort gute Laune zaubert, ist hilfreich.
  3. Eine kleine Belohnung für den langen Tag einplanen.
    Das kann ein Telefonat mit einem gutem Freund, ein Spaziergang in der Mittagspause durch das wunderbare Herbstlaub oder auch ein Tasse Tee am Nachmittag, ganz in Ruhe eingenommen, sein.

Es müssen nicht gleich alle drei Tipps umgesetzt werden, probieren Sie ruhig erst einmal 1-2 aus und beobachten Sie , wie sich Ihr Tag dadurch verändert.

 

 

 

TK-Studie: Deutsche leiden unter zu viel Stress

Laut der am 12.10. 2016 von der TK vorgestellten Studie sind die drei größten Stressoren:

  • die Arbeit (46%)
  • hohe Ansprüche an sich selbst (43 Prozent)
  • Termine in der Freizeit (33 Prozent).

Die Bedingungen am Arbeitsplatz und die ständige Erreichbarkeit kann man als Arbeitnehmer nur begrenzt beeinflussen.

Die hohen Ansprüche an sich selbst und das damit häufig verbundene Freizeitverhalten kann jeder verändern.

                   Was können wir tun?

Muss ich wirklich bei jedem Event dabei sein? Oder ist es auch in Ordnung, einfach ´mal nichts zu planen? Mit einem guten (am besten nicht virtuellen) Buch auf dem Balkon zu sitzen, zum Beispiel.

Ohne Sorge zu haben, etwas zu verpassen.

Dankbarkeit trainieren macht uns stark!

Zwischendurch innehalten und dankbar sein: Statt immer nach dem zu schauen, was noch fehlt, an dem erfreuen, was man schon hat.

Das können neben Konsumgütern auch Dinge sein, die für uns selbstverständlich sind, wie z. B. in einem friedlichen Land leben zu können.

Man kann die Dankbarkeit auch konkret ausdrücken, indem man sich bei den wundervollen Menschen im eigenen Umfeld bedankt und ihnen sagt, wie wichtig sie sind.

Als wirksame Übung kann man abends 3 Dinge aufschreiben, die gut liefen am Tag. Das kann das freundliche Lächeln des Nachbarn sein, oder der wunderbare blaue Himmel, oder das inspirierende Gespräch mit einem guten Bekannten.

Viel Erfolg beim Ausprobieren!

Hier der Report der TK.