Für die Wirtschaftsförderung Osnabrück (WIGOS) werde ich am 3. September von 15.00-15.45 Uhr ein Expertenwebinar zum Thema „Achtsam+fit in fordernden Zeiten“ geben. In diesem kostenfreien Kompaktseminar gebe ich Tipps zu den Themen:

  • Gesundes Arbeiten im Homeoffice
  • Kleine Pausen schaffen für Erholung
  • Achtsamkeit im Alltag
  • Umgang mit Unsicherheit

Ich freue mich über den Austausch am 3. September per ZOOM.

Hier geht es zu Anmeldung:

https://www.wigos.de/newsletter/newsletter.php?id=1031&account=a78a18c26b723d13c9f66b7e74e5bb5c442

Geht es Ihnen auch so wie mir? Das Arbeiten in den letzten Monaten mit online Konferenzen ermüdet mich schneller. Sowohl für die Augen als auch mental ist es fordernder.

Woran liegt das und wie können wir damit umgehen?

Gianpiero Petriglieri, Professor an der Wirtschaftshochschule Insead, sagt:“ Eine Videokonferenz mit vielen Leuten sei wie fernzusehen, und der Fernseher schaut zurück“. Auf Bildschirme zu schauen, ist für uns nicht neu, jetzt werden wir aber beobachtet – und das auch noch in unserem privatem Habitat. Nicht nur aufgräumt muss es sein, wir hoffen auch, dass unsere Lieben nicht durch das Bild laufen oder uns laut rufen.

Außerdem ist Petriglieri überzeugt, dass wir durch dieses neue Arbeiten daran erinnert werden, was wie verloren haben – Kontakt zu Kollegen, Kunden und auch Freunden.

Ein weiterer Faktor ist laut Petriglieri, dass wir verschiedenen Kontexte mit online Konferenzen mischen. Sonst haben wir Kollegen und Kunden im Unternehmen, Freunde in Bars und Cafes und Verwandte zuhause getroffen. Jetzt gibt es einen „Raum“ für alle. Das ist neu und erfordert jedes Mal eine Anpassung im Verhalten.

Die Tatsache, dass wie alle auf diese kleine Kamera schauen, anstatt auf die Menschen ist neu für uns und wir verpassen in dem Moment wichtige nonverbale Signale.

Außerdem können wir in einem Konferenzraum den Nachbarn um Wiederholung bitten, wenn wir etwas verpasst haben. In einer Videoschaltung können wir natürlich auch eine Nachricht an einen anderen Teilnehmer senden, nimmt aber mehr Zeit in Anspruch.

Was können wir tun, um diese Art des Arbeitens erfolgreich in unser Leben zu integrieren?

  • Petriglieri empfiehlt, die Kamera nicht immer einzuschalten. So fühlen wir uns nicht die ganze Zeit beobachtet. Mein Tipp: Nutzen Sie diese Form, um aufzustehen und den Körper zu lockern.
  • Lassen Sie kurze Pausen zwischen den Konferenzen. Planen Sie etwas Zeit zwischen den einzelnen Terminen
  • Legen Sie vorher die Zeit der Besprechung mit den Kollegen fest. Ich habe mir angewöhnt, zu Beginn eines Termins zu sagen:“ Wir haben 30 Minuten Zeit“. So ist für alle Beteiligten klar, Zeit ist wertvoll und muss genutzt werden.
  • Auch während einer Konferenz können Sie immer wieder den Blick vom Bildschirm nehmen (wenn möglich, schauen Sie nach draußen, ins Grüne oder in den Himmel).
  • Einige meiner Kunden berichten, dass sie ihre „Lieblingsübungen“ während des Meetings ausführen können. So z.B. die „Fußwippe“ (s.unten) oder „Schulterblätter auseinander und zueinander ziehen“.
  • Lockern Sie zwischen den Terminen die Augen mit einer Übung (s. unten).

Hier zeige ich drei wirksame Übungen, um den Körper zu lockern. Die ersten beiden können gut während eines Meetings ausgeführt werden:

  1. Die Fußwippe (aktiviert die Blutzirkulation der Beine): Im Wechsel die Fußspitzen und die Fersen heben und senken, 10-15x.

2. Die Schulterblätter zu- und auseinander bewegen (mobilisiert den oberen Rücken): Aufgerichtet sitzen und im Wechsel die Schulterblätter in Richtung Wirbelsäule ziehen und wieder auseinander gleiten lassen, 5-10x. Nachspüren, wie gut sich der ganze Schultergürtel jetzt anfühlt. Eignet sich auch bei langen Autofahrten oder Flügen hervorragend.

3. Augen entspannen: Aufrecht hinsetzen und die Augen schließen. Stellen Sie sich vor, dass die Augen ganz entspannt in ihre Höhlen sinken. Erlauben Sie der umgebenden Muskulatur und den faszialen Strukturen, die Augen aufzufangen wie kuschelige Kissen. Bleiben Sie so ein paar Sekunden und öffnen Sie danach behutsam wieder die Augen. Blinzeln sein paar Mal spüren Sie nach.

Viel Erfolg damit!

Die wunderschöne Lotusblüte die kraftvoll und sauber aus dem Schlamm auftaucht als Symbol dafür, dass wie fordernde Zeiten bewältigen und sogar daran wachsen können. Wir alle erleben anstrengende Phasen im Leben. Zur Zeit befindet sich die ganz Welt darin. Wie können wir in solchen Zeiten wachsen und wie eine schöne Lotusblüte aus dem Schlamm wachsen?

Es ist viel leichter gesagt, als getan, dass schlammige Wasser von Verlust, Misserfolg und Enttäuschung, die uns alle begegnen, abperlen zu lassen. Aber uns selbst zu stärken, können wir in jedem Alter und in jeder Phase unseres Lebens lernen. Wir benötigen dafür das nötige Handwerkszeug, wirksame Strategien.

Eine große Herausforderung ist es, seine eigenen Gedanken und Emotionen achtsam zu beobachten, ohne zu urteilen. Wenn es uns gelingt, zum Beobachter unserer Gedanken zu werden, hilft uns das dabei, die Angst auf Abstand zu halten. Das ist wichtig, da Angst die notwendige Klarheit nimmt, um lösungsorientiert zu denken. Danach fällt es uns leichter, uns auf unsere Stärken zu konzentrieren. So können wir uns beruhigen und selbst regulieren.

Wir können uns z.B. darauf konzentrieren, was wir haben, statt an das zu denken, was wir verloren haben. Dankbarkeit zu kultivieren hilft uns dabei, uns schneller von Tiefschlägen zu erholen. Dieser Prozess stärkt unsere Widerstandsfähigkeit. So können wir Resilienz aufbauen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist es, seine eigenen Stärken genau zu kennen.

Mein Tipp: Erstellen Sie ein Liste mit Ihren Stärken! Halten Sie diese Liste jederzeit bereit. Wir kennen die Zukunft nicht, aber wir können uns auf unsere Stärken konzentrieren. Auf diese Weise können wir unser Vertrauen und unsere Fähigkeit verbessern, mit allem was uns die Zukunft bringt, umzugehen.

Wie gehen wir vor?

1. Starten Sie damit, den Verlust oder den Schmerz zu benennen. Sie können dies auch schriftlich tun. Die Situation annehmen.

Unser Gehirn neigt dazu, Situationen überzubewerten, also zu übertreiben. Meine Erfahrung zeigt, dass es für viele hilfreich ist, über den Körper zu gehen. Wir geben unserer Aufmerksamkeit etwas zu tun (z.B. bewusstes Atmen) und stoppen so diesen Gedankenzyklus. Außerdem erinnern wir uns so daran, uns selbst etwas Gutes zu tun.

2. Verbinden Sie sich mit Ihrer Atmung. Wo im Körper ist der Atem wahrnehmbar? Sie können alternativ auch einen Spaziergang, ein paar Yogaübungen oder ein Musikstück für sich nutzen. Alles, was Ihre Stimmung hebt, ist brauchbar. Nehmen Sie Ihren Körper wahr. Machen Sie sich bewusst, das er Sie unterstützt.

3. Danach können Sie Ihre Stärkenliste hervorholen und sich Ihre Stärken vor Augen führen. Jetzt fällt es leichter, die Situation genau zu analysieren und aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Was lässt sich aus dieser Erfahrung lernen? Nehmen Sie nun wahr, wie Zuversicht wieder die Oberhand gewinnt und machen Sie sich klar, dass Sie diesen Umstand meistern können.

So können wir lernen, negative Emotionen in produktive umzuwandeln. Außerdem erlangen wir mehr Lebensfreude und trainieren Mut und Ausdauer. Diese beiden Eigenschaften gehören für mich zusammen mit Neugier zu den wichtigen Stärken, um Resilienz aufzubauen.

Viel Erfolg dabei!

Die Lotusblüte wächst nicht nur im schlammigen trüben Wasser. Ihr Blätter haben die Eigenschaft, Flüssigkeiten abzuweisen und so frei von Befall und Schmutz zu bleiben. Diesen „Lotuseffekt“ nutzt auch die Industrie, um glatte Flächen wie z.B. Fenster zu veredeln. Vielleicht auch ein gutes Ritual: „Die Anstrengung perlt an mir ab, wie bei der Lotusblüte“

Jetzt gehen wir schon in die 3. Corona Woche. Es gibt wieder Toilettenpapier zu kaufen….

Nach und nach wird deutlich wie groß der individuelle, aber auch der kollektive Verlust ist. Von Bemerkungen wie „Was wird aus meiner gebuchten Urlaubsreise?“, oder Wann ist es wieder so lustig bei der Arbeit?“, über “ Wie kann ich trotz Kurzarbeit oder Schließung meines Geschäftes wirtschaftlich überleben?“, bis hin zu „Werde ich eine Erkrankung überstehen?“ reichen die Bemerkungen. Diese Zeit wird uns vermutlich alle an unsere Grenzen bringen. Sie betrifft uns alle, die gesamte Menschheit. Umso wichtiger ist es, dass diejenigen die über Mittel verfügen (in welcher Form auch immer) andere unterstützen. Auch kleine Taten können eine große Unterstützung sein. Gestern haben uns liebe Verwandte selbst gebackenen Kuchen vor die Tür gestellt. Was für eine schöne Idee! Ich konnte bei mir beobachten, wie mein Energieniveau nach oben kletterte.

Ein paar Tage zuvor, schickte mir eine liebe Freundin den Link zu einem YouTube Video. Der internationale Opernchor darf zwar im Moment nicht auftreten, ist aber tätig geworden. Die einzelnen Chormitglieder haben von zuhause per Smartphone einen Beitrag zu Guiseppe Verdis Nabucco (Va pensiero) geliefert. In einer aufwendigen Arbeit wurden diese Einzelstimmen zusammengesetzt. Es ist so wunderbar, diese unfassbar talentierten Menschen zu hören. Was für ein Geschenk an uns alle! Hier der Link dazu: https://www.youtube.com/watch?v=VubAWDQ3gco Diese Arbeit ist den Pflegern und Ärzten gewidmet. (Bitte Taschentücher für diese Aufzeichnung bereit halten…)

Wie sehr werden wir unseres erstes Konzert nach dieser Corona Phase genießen können?!

Mein Tipp: Schreiben Sie auf, worauf Sie sich in der „nach Corona Zeit“ am meisten freuen. Malen Sie sich genau aus, wie Sie sich fühlen werden. Nehmen Sie Geräusche, Geschmack, Gefühle und Farben dieser Erlebnisse wahr und halten Sie diese schriftlich fest. Halten Sie dann einen Moment inne und beobachten Sie, wie sich Ihr Energieniveau verändert. Diese Liste so deponieren, dass Sie jederzeit für Sie zugänglich ist.

Das Training in der Gruppe per live Schaltung ist für viele ungewohnt. Aber in Zeiten der häuslichen Isolation mehr als eine Notlösung. Die von mir neu eingerichtete Gruppe setzt sich aus Teilnehmern aus ganz Deutschland zusammen. Die Stimmung war sofort fröhlich und ausgelassen. Obwohl es nur ein virtueller Kursraum ist, können wir trotzdem effektiv trainieren. Auch hier biete ich Alternativen an, sodass alle nach eigener Tagesform und Trainingslevel arbeiten können. Obwohl wir mehrere Hunderte Kilometer von einander entfernt sind, haben wir Spaß miteinander und üben auch die eigene Achtsamkeit zu schulen.

In solch forderden Zeiten brauchen wir alle Mut, müssen vertraute Gewohnheiten gegen Alternativen tauschen und manche Sachverhalte völlig neu denken. Das stärkt uns und gibt Energie. Die wiederum brauchen wir jetzt mehr denn je.

Alles Gute! Wir schaffen das zusammen!

Der Virus zwingt uns alle, anzuhalten und sich neu auszurichten. Nutzen wir die Gelegenheit, darüber nachzudenken, nicht nur was wir verlieren, sondern viel mehr was wir HABEN. Wir können diese Phase nutzen, um kreativ zu werden. In Verbindung bleiben, uns gegenseitig unterstützen und trotzdem Raum für einander zugeben.

Hier gebe ich 4 Tipps, um die eigenen Ressourcen zu erhalten und wieder aufzutanken:

  1. Werden Sie aktiv und bringen Sie Rituale des Wiederauftankens und der Erdung in Ihren Alltag!

Gerne benutze ich in meinen Seminaren das Bild von der Handhabung der Sauerstoffmaske im Flugzeug. Dort wird sinngemäß erklärt: Setzen Sie sich SELBST zuerst die Maske auf und versorgen Sie dann die anderen Mitreisenden. Für mich das passende Bild für das ganze Leben. Nur wenn wir uns selbst gut versorgen, wenn wir ausreichend Luft zum Atmen haben, können wir für andere da sein. Wenn wir nur an die Anderen denken, uns selbst hinten anstellen, schenken wir irgendwann aus einer leeren Tasse ein. Werden Sie aktiv und bringen Sie Rituale des Wiederauftankens und der Erdung in Ihren Alltag! Finden Sie heraus, was Ihnen Kraft und Zuversicht gibt und entwickeln Sie Routinen dafür!

2. Das einzig Beständige ist der Wechsel – nichts ist dauerhaft

Wir können noch nicht wissen, ob diese Ausnahmesituation ein paar Wochen, etliche Monate oder für länger gilt. Sich bewusst zu machen, dass dieser Zustand nicht von Dauer ist, gibt Kraft. Danach hilft folgende Vorgehensweise – halten Sie die Schritte schriftlich fest, so können Sie diese Liste immer wieder ergänzen, verändern und bei Bedarf als Unterstützung hervorholen.

  • Nehmen Sie wahr, wie Sie sich fühlen.
  • Bestätigen Sie den Verlust.
  • Machen Sie sich klar, dass Sie auch diese Herausforderung schaffen können.
  • Wenn Sie bereit, erkennen Sie die Chancen dieser Lage.
  • Wer kann Sie jetzt unterstützen?

3. Unterstützen Sie Andere

Wenn Sie für sich ein sicheres Fundament gefunden haben, schauen Sie nach außen und prüfen Sie, wen Sie in Ihrem Umfeld unterstützen können. Wir alle gehen mit stressigen Situationen unterschiedlich um. Geben wir denjenigen ein Signal, die es gebrauchen können – darf auch online sein!

4. Bleiben Sie weiter in Bewegung!

Sport und Bewegung helfen, Stress abzubauen und unser Immunsystem zu stärken. Falls der Sportverein zur Zeit seine Angebote aussetzt, nutzen Sie Onlineformate. Spielen Sie mit den verschiedenen Möglichkeiten und finden Sie heraus, was Sie jetzt unterstützt. Ich biete meinen Kunden zur Zeit Onlinekonferenzen und personalisierte Videos an. Zur vorher festgelegten Zeit können sich meine Teilnehmer zuschalten und mit meiner Anleitung ein wirksames Training absolvieren. Für andere erstelle ich passgenaue Videoclips, die jederzeit von meinen Kunden eingesetzt werden können.

Melden Sie sich gerne, wenn Sie auch ich Sie auf diese Weise unterstützen kann: Entweder per Mail: at@anja-termoellen.de oder unter der Telefonnummer 0172 2847960.

Hier gibt es noch mehr Tipps:

https://at-fit.de/achtsamkeit-im-alltag-was-bringts/

Ich wünsche allen gutes Gelingen und trotz der widrgen Umstände weiterhin Leichtigkeit im Leben!

…und hier meine aktuelle Covid-19 Seite: https://at-fit.de/trainieren-in-zeiten-von-covid-19-personal-und-firmenfitnesskurse/

Digitalisierung, Homeoffice und verschiedene Altersgruppen, das sind die Herausforderungen und auch die Chancen, um die Gesundheit der Teams in Unternehmen zu stärken und zu erhalten. Dieser Wandel der Arbeitswelt kann, muss aber nicht zur Belastung für Arbeitgeber und ihre Mitarbeiter werden. Die richtigen Maßnahmen ganz individuell für jeden Kontext können die Gesundheit erhalten und den Teamgeist stärken.

Folgende 4 Tipps und Trends für 2020 helfen dabei:

  • Praxisbezug zum Alltag sicherstellen

Die verschiedenen Alters- und Berufsgruppen analysieren und so die Angebote personalisieren. 20-jährige brauchen eine andere Ansprache als die Generation 60+. Durch kluge Vorbereitung und Einbindung aller können die passenden Formate entwickelt werden. Impulsvorträge oder check up´s zu den Themen sensibilisieren die einzelnen Teammitglieder. So können Bedeutung von Arbeit und Gesundheit erlebbar und Fortschritte leichter festgestellt werden.

  • Das Marketing muss stimmig sein

Die einzelnen Maßnahmen müssen als ganzheitliches Konzept spürbar sein. Die Führungskräfte „gehen voran“, alle Abteilungen müssen mit ausreichend Informationen versorgt sein und die Kampagne „Gesundheit“ sollte zur Unternehmenskultur werden. Begeisterte Mitarbeiter können als Paten für die jeweiligen Themen die Kollegen erinnern und mitnehmen. Gesundheit am Arbeitsplatz darf leicht sein!

  • Onlineformate als Unterstützung der analogen Maßnahmen

Einen Bewegungskurs im Unternehmen anzubieten, war vor ein paar Jahren eine wirksame Initiative, um möglichst viele Mitarbeiter erreichen zu können. Heute haben sich nicht nur die Arbeitszeit verändert, sondern auch die Orte. Damit es für möglichst viele leicht ist, Zugang zu Kursen und Strategien zu erlangen, können Onlineprodukte wie kurze Videoclips zu den Themen Achtsamkeit, Stressmanagement oder Bewegung eingesetzt werden. Die einzelnen Formate können sich unterstützen und ergänzen.

  • Tragen Sie das Thema Gesundheit spielerisch ins Unternehmen

Nutzen sie spielerische Elemente für dieses Thema, indem Sie Wettbewerbe („welche Abteilung hat die meisten Schritte gemacht?“), Plakate und Aktionen planen lassen.

Die Teams können spielerisch und kreativ das Thema „Gesund bleiben“ gestalten.

Kennen Sie auch Menschen, die immer für andere da sind? Sowohl beruflich als auch im privaten Umfeld sind sie immer hilfsbereit und sagen niemals Nein zu einer Bitte.

Klingt erst einmal gut, oder? Ich bin der Meinung, nur wer sich selbst gut behandelt, kann auf Dauer gesund bleiben und auch andere unterstützen. Wir alle erfüllen so viele Aufgaben und auch Rollen. Um dem gerecht zu werden, müssen wir Strategien entwickeln und üben (!), die uns gesund und stark erhalten.

Wie kann uns das gelingen?

Eine wichtige Rolle kommt der „Selbstpflege“ zu. Wir alle brauchen wirksame Routinen, um abschalten und uns wieder mit neuer Energie versorgen zu können. Diese Rituale können sich im Laufe eines Lebens durchaus verändern. Wichtig ist, dass wir ihnen Raum geben und sie fest einplanen wie alle anderen Termine auch.

Dazu zählen eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, Bewegung und auch gesunde soziale Kontakte. Die eigene Gesundheit zur Priorität zu machen, sich ausreichend Pausen zu gönnen und auch zu wissen, was einem Energie gibt, hält uns alltagstauglich.

Schließlich ist ein Menschenleben wie Hochleistungssport – ohne Pause keine gute Performance.

Mein Tipp:

Alles was unterstützt, um Stress zu verarbeiten, ist hilfreich.

  • Finden Sie heraus, was Sie stresst. In welchen Situationen sind Sie besonders dünnhäutig?
  • Welche Strategien geben Ihnen Energie und Zuversicht?
  • Nutzen Sie kurze Auszeiten, um den Autopiloten auszuschalten und zu beobachten, wie der Körper sich anfühlt.
  • Werden Sie zum Beobachter Ihrer eigenen Gedanken. Bevor Sie antworten (oder aus der Haut fahren), halten Sie kurz inne und nehmen Sie die Gedanken kurz wahr. Atmen sie tief ein und aus und nutzen Sie die Zeit, bevor Sie antworten.

Hier gibt es noch mehr Tipps für mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz (eignen sich aber auch außerhalb der Arbeit):

https://at-fit.de/5-wege-um-gesund-und-zufrieden-am-arbeitsplatz-zu-bleiben/

Foto: Burhard Bensmann

Heute zeige ich drei effektive Übungen, sie gut zuhause, aber auch im Hotel ausgeführt werden können.

Die erste Übung ist eine Rotation der Wirbelsäule und hilft dabei, sie geschmeidig zu erhalten. Die zweite ist eine entspannende Haltung und die dritte eine sehr kraftvolle Übung für die Körpermitte und die Schultern. Bei der ersten und der dritten Übung bleibt der Rücken lang und die Schultern sind weit entfernt von den Ohren.

Bitte alle drei behutsam üben und die eigenen Grenzen beachten!

Um sich eine kurze Übungsroutine für den Heimgebrauch zusammenzustellen, empfehle ich, zuerst die Ziele zu bestimmen. Danach verschiedene Übungen testen und beobachten, wie sich der Körper dabei und danach anfühlt.

Viel Vergnügen damit!

Da viele meiner Kunden den Wagen beruflich nutzen, habe ich gerade für meine Vielfahrer ein paar Videos gedreht, die im Auto sitzend ausgeführt werden können. Die Arbeit an einem Sonntag wurde versüßt durch das Automodell , in dem ich drehen durfte (freundliche Leihgabe meines Ehemanns). Wer kann erraten, was es für ein Modell ist? (Auf das Bild klicken, dann wir es leichter..). Wer bis zum 24.02.2020 per Mail die richtige Antwort nennt, gewinnt eine Einheit Personal Training per Skype!!!

at@anja-termoellen.de

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hier meine Tipps, um konzentriert und erfrischt zum Ziel zu gelangen:

  • Immer ausreichend Getränke dabei haben, wie z.B. Wasser, Tee und Säfte.
  • Vor Fahrtbeginn Portemonnaie und Smartphone aus der Gesäßtasche nehmen. So vermeiden wir, dass wir über längere Zeit schief sitzen.
  • Zwischendurch kurze Pausen einlegen und den ganzen Körper beleben, umso auch die Konzentration stärken. Folgende Übung kann man sitzend im Auto durchführen. Sie sorgt für einen entspannten Nacken: https://at-fit.de/entspannter-nacken-fuer-autofahrer/

Eine sichere und entspannte Fahrt für alle!