Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen
zu können!

(Marc Aurel)

Kennen Sie das auch?

Es ist Montagmorgen, man hat ein paar Minuten zu lange geschlummert, die Butter ist zu hart, als dass man sie locker aufs Brot streichen könnte. Also lässt man das Frühstück ausfallen und trinkt den Kaffee, während man in den Blazer schlüpft – leider landet die schwarze Köstlichkeit auf der Kleidung, statt in der Kehle! Also noch fix etwas anderes anziehen.

Nun muss alles ganz schnell gehen, um noch pünktlich beim Termin zu sein. Im Straßenverkehr stellt man fest, dass die anderen Verkehrsteilnehmer einen ähnlichen Start in den Tag gehabt haben müssen, so gereizt wirken sie au dem Weg zur Arbeit. Oft verläuft so der ganze übrige Tag auch „unrund“.

Meine drei Tipps

Irgendwann habe ich meinen Start in den Tag mit ein paar einfachen Änderungen verbessert. Meine 3 besten Tipps teile ich mit Ihnen:

  1. 10 Minuten eher aufstehen.
    So kann man in Ruhe sein Frühstück genießen und danach voller Energie in den Tag starten.
  2. Mit etwas Schönem den Tag beginnen.
    Das kann neben dem Frühstück auch eine kleine Meditation, oder auch eine kurze Bewegungseinheit sein. Auch ein feines Musikstück, welches sofort gute Laune zaubert, ist hilfreich.
  3. Eine kleine Belohnung für den langen Tag einplanen.
    Das kann ein Telefonat mit einem gutem Freund, ein Spaziergang in der Mittagspause durch das wunderbare Herbstlaub oder auch ein Tasse Tee am Nachmittag, ganz in Ruhe eingenommen, sein.

Es müssen nicht gleich alle drei Tipps umgesetzt werden, probieren Sie ruhig erst einmal 1-2 aus und beobachten Sie , wie sich Ihr Tag dadurch verändert.

 

 

 

TK-Studie: Deutsche leiden unter zu viel Stress

Laut der am 12.10. 2016 von der TK vorgestellten Studie sind die drei größten Stressoren:

  • die Arbeit (46%)
  • hohe Ansprüche an sich selbst (43 Prozent)
  • Termine in der Freizeit (33 Prozent).

Die Bedingungen am Arbeitsplatz und die ständige Erreichbarkeit kann man als Arbeitnehmer nur begrenzt beeinflussen.

Die hohen Ansprüche an sich selbst und das damit häufig verbundene Freizeitverhalten kann jeder verändern.

                   Was können wir tun?

Muss ich wirklich bei jedem Event dabei sein? Oder ist es auch in Ordnung, einfach ´mal nichts zu planen? Mit einem guten (am besten nicht virtuellen) Buch auf dem Balkon zu sitzen, zum Beispiel.

Ohne Sorge zu haben, etwas zu verpassen.

Dankbarkeit trainieren macht uns stark!

Zwischendurch innehalten und dankbar sein: Statt immer nach dem zu schauen, was noch fehlt, an dem erfreuen, was man schon hat.

Das können neben Konsumgütern auch Dinge sein, die für uns selbstverständlich sind, wie z. B. in einem friedlichen Land leben zu können.

Man kann die Dankbarkeit auch konkret ausdrücken, indem man sich bei den wundervollen Menschen im eigenen Umfeld bedankt und ihnen sagt, wie wichtig sie sind.

Als wirksame Übung kann man abends 3 Dinge aufschreiben, die gut liefen am Tag. Das kann das freundliche Lächeln des Nachbarn sein, oder der wunderbare blaue Himmel, oder das inspirierende Gespräch mit einem guten Bekannten.

Viel Erfolg beim Ausprobieren!

Hier der Report der TK.