Der Kurs „Achtsam+fit“ geht ab dem 26.04. an die frische Luft!
Autofahren gehört für uns alle zum Alltag. Selbst für mich, obwohl ich eigentlich viel lieber aufs Rad steige.
Die vielen Baustellen und das erhöhte Verkehrsaufkommen lassen nahezu jede Autofahrt länger dauern. Damit wir konzentriert und entspannt das Ziel unserer Fahrt erreichen, hier eine
meiner besten Autofahrerübungen:
Am Anfang diese Übung vor Beginn oder nach Beendigung der Fahrt üben.
Mit der ganzen Aufmerksamkeit zum Nacken gehen und diesen wahrnehmen. Danach den Hinterkopf an die Kopfstütze lehnen. Den Kopf dabei in Verlängerung der Wirbelsäule halten.
Nun den Hinterkopf leicht in die Kopfstütze hineindrücken, kurz halten und entspannen. Nachspüren. 3-5 x wiederholen. Den Nacken noch einmal bewußt wahrnehmen und ERST dann den Motor starten.
Nach einiger Zeit kann man diese Übung auch vor einer roten Ampel oder einer heruntergelassenen Bahnschranke üben.
Dieses wunderbare Training der Nackenmuskeln erreicht auch, dass wir uns bewusst werden, ob der Kopf überhaupt in Verlängerung der Wirbelsäule ist. Durch unsere Arbeit am PC und
durch den häufigen Einsatz unseres Smartphones kann sich die Haltung des Kopfes verändern. Dies kann sich ungünstig auf die Nackenpartie auswirken.
Diese Übung hilft uns, uns im Alltag unsere Haltung wahrzunehmen und Veränderungen (z.B. ein leichtes nach vorne ziehen des Kopfes) wieder auszugleichen.
Viel Erfolg und gute Fahrt!
Mit dieser Übung kann man den Rücken lockern (genau das Richtige für alle, die lange sitzen) und auch die Konzentration wieder aufladen. Solche einfach und effektiven Übungen in den Alltag einzubauen unterstützt uns an so manch langen Arbeitstagen. Erst recht wenn die Motivation sich überhaupt nicht „blicken lässt“. Durch die Lockerung der Muskulatur profitiert auch unsere Konzentrationsfähigkeit. Wir halten einen Moment lang inne, spüren uns selbst wieder und können so leichter wieder unsere täglichen Aufgaben meistern.
Hier eine Übung, die den oberen Rücken mobilisiert und die Wirbelsäule beweglich hält. Viel Vergnügen damit!
Seit letztem Jahr darf ich das fabelhafte Team von molton-web roling GmbH in Freren durch eine wöchentliche Bewegungspause untersützen.
Mit viel Energie und guter Laune nutzt das Team um Guido Roling diese Pausen, um wieder Energie zu tanken und den ganzen Körper zu lockern. Molton web bestückt unter Anderem auch die ZDf Serie „SOKO Leipzig“ mit ihren Bühnenstoffen. Das Unternehmen ist gerade auf ein größeres Gelände in Freren umgezogen, um so noch besser alle Prozesse unter einen Dach ausführen zu können.
In meiner 20-jährigen Arbeit als Spezialistin für Bewegungsformate am Arbeitsplatz zeigt sich, dass solche Einheiten dazu dienen, Arbeitsplätze für die Mitarbeiter attraktiver zu machen.
Immer mehr auch kleinere und mittlere Unternehmen erkennen den Nutzen und setzen auf solche Bewegungsprogramme.
Wichtig für mich ist es, dass die erlernten Übungen auch eigenständig angewendet werden können (z.B.: “Was kann ich für eine Übung ausführen, wenn der Nacken schmerzt?“).
Außerdem können solche Einheiten das Betriebsklima positiv beeinflussen. Gemeinsam zu lachen entspannt und macht bewusst, dass der vielleicht manchmal anstrengende Kollege
auch ein Mensch ist.
Heute hat die NOZ Lingen über das Unternehmen und auch die aktive Pause berichtet.
Hier der link zum Artikel.
TK-Studie: Deutsche leiden unter zu viel Stress
Laut der am 12.10. 2016 von der TK vorgestellten Studie sind die drei größten Stressoren:
- die Arbeit (46%)
- hohe Ansprüche an sich selbst (43 Prozent)
- Termine in der Freizeit (33 Prozent).
Die Bedingungen am Arbeitsplatz und die ständige Erreichbarkeit kann man als Arbeitnehmer nur begrenzt beeinflussen.
Die hohen Ansprüche an sich selbst und das damit häufig verbundene Freizeitverhalten kann jeder verändern.
Was können wir tun?
Muss ich wirklich bei jedem Event dabei sein? Oder ist es auch in Ordnung, einfach ´mal nichts zu planen? Mit einem guten (am besten nicht virtuellen) Buch auf dem Balkon zu sitzen, zum Beispiel.
Ohne Sorge zu haben, etwas zu verpassen.
Dankbarkeit trainieren macht uns stark!
Zwischendurch innehalten und dankbar sein: Statt immer nach dem zu schauen, was noch fehlt, an dem erfreuen, was man schon hat.
Das können neben Konsumgütern auch Dinge sein, die für uns selbstverständlich sind, wie z. B. in einem friedlichen Land leben zu können.
Man kann die Dankbarkeit auch konkret ausdrücken, indem man sich bei den wundervollen Menschen im eigenen Umfeld bedankt und ihnen sagt, wie wichtig sie sind.
Als wirksame Übung kann man abends 3 Dinge aufschreiben, die gut liefen am Tag. Das kann das freundliche Lächeln des Nachbarn sein, oder der wunderbare blaue Himmel, oder das inspirierende Gespräch mit einem guten Bekannten.
Viel Erfolg beim Ausprobieren!